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Award / Auszeichnung | 07/2013

best architects 14

Kindertagesstätte Schöne Aussicht, Frankfurt-Riedberg

DE-60438 Frankfurt, Christiane-Vulpius-Straße 11

Auszeichnung, Öffentliche Bauten

Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten

Architektur

knippershelbig GmbH

Tragwerksplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Kindergärten, Vorschulen

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2011
    Fertigstellung: 05/2013

Projektbeschreibung

Die fünfgruppige Kindertagesstätte Schöne Aussicht am Riedberg ist der Prototyp eines Baukastensystems für Kindertageseinrichtungen in Frankfurt am Main, der auf Grundlage eines gewonnen Wettbewerbs entwickelt wurde. Es handelt sich um zweigeschossige Gebäude unterschiedlicher Größe (abhängig von der Gruppenzahl), die an mehreren Standorten im Stadtgebiet von Frankfurt als konstruktiver Holzbau im Passivhausstandard errichtet werden.
Der zentralen „Dorfplatz“ ist Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten im Haus. Durch einen in seiner Größe ausgewogenen Luftraum und dessen Oberlicht besteht Kontakt zum Außenraum. Der Wechsel von Tages- und Jahreszeiten ist spürbar und beeinflusst die Atmosphäre im Innenraum in angenehmer Weise. Um den Dorfplatz gruppieren sich über zwei Geschosse windmühlenartig acht „Bausteine“, in denen die Gruppenräume wie auch die weiteren Nutzflächen untergebracht sind. Die vorgesetzte Stahlloggia dient als Übergangsraum zwischen innen und außen, in der Stützenebe ist der weitgespannte, textile Sonnenschutz angeordnet. Ganz nebenbei lassen sich mit der umlaufenden Loggia alle erhöhten Brandschutzanforderungen erfüllen.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die fünfgruppige Kindertagesstätte Schöne Aussicht am Riedberg ist der Prototyp eines Baukastensystems für Kindertageseinrichtungen in Frankfurt am Main, der auf Grundlage eines gewonnenen Wettbewerbs entwickelt wurde. Es handelt sich um zweigeschossige Gebäude unterschiedlicher Größe (abhängig von der Gruppenzahl), die an mehreren Standorten im Stadtgebiet von Frankfurt als konstruktiver Holzbau im Passivhausstandard errichtet werden.

Der zentrale »Dorfplatz« ist Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten im Haus. Durch einen in seiner Größe ausgewogenen Luftraum und ein Oberlicht besteht Kontakt zum Außenraum. Der Wechsel von Tages- und Jahreszeiten ist spürbar und beeinflusst die Atmosphäre im Innenraum in angenehmer Weise. Um den Dorfplatz gruppieren sich über zwei Geschosse windmühlenartig acht »Bausteine«, in denen die Gruppenräume wie auch die weiteren Nutzflächen untergebracht sind. Die vorgesetzte Stahlloggia dient als Übergangsraum zwischen innen und außen, in der Stützenebene ist der weitgespannte textile Sonnenschutz angeordnet. Ganz nebenbei lassen sich mit der umlaufenden Loggia alle erhöhten Brandschutzanforderungen erfüllen.