Rheinkai 500, Neubau auf den Baufeld Rheinkai im Mainzer Zollhafen

Rheinloge

Das Gebäude fügt sich aufgrund des Staffelgeschosses und zurückspringenden Sockels mit der großen Öffnung angemessen in den Stadtraum und die Uferzone ein.Die Länge des Gebäudes wird durch einen leichten Knick zum Wasser hin gebrochen und öffnet den Außenraum in Richtung Stadt. Die dadurch entstehende skulpturale Wirkung wird durch dreiseitig zum Wasser hin orientierte Balkonbänder verstärkt. Diese garantieren jeder Einheit unabhängig von zukünftigen Aufteilungen eine flexible Nutzung. Es entsteht ein spannungsvolles gegeneinander versetztes Fassadenrelief, welches an Wellenbewegungen erinnern soll. Dieser Rhytmus wird durch den Wechsel von Glas- und Stabbrüstungen verstärkt und räumlich wahrnembar.

Jede Wohnung und jedes Büro hat Blick auf das Wasser und einen Freisitz. Das Durchwohnen hat darüber hinaus auch von der Belichtung und unterschiedlichen Orientierung der Räume eine hohe Qualität. Durch die großen Verglasungen ist dieser Blick uneingeschränkt möglich. Eine hohe Flexibilität ist aufgrund der dreibündigen Struktur mit der möglichen Anordnung der Kerne und der Skelettbauweise möglich.