Award / Auszeichnung | 09/2013
Beispielhaftes Bauen: Landkreis Ludwigsburg 2006-2013
©Kurt Entenmann
Neuapostolische Kirche
DE-71254 Ditzingen, Münchinger Straße 25
Auszeichnung
Architektur
KIENLE Beratende Ingenieure GmbH
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Der Neubau der Neuapostolischen Kirche Ditzingen befindet sich an Ortsbild prägender Lage an einer Hauptstraße. Das Gebäude markiert den Auftakt zu einer Grünaue, die sich durch den gesamten Ort zieht. Die Umgebung der Kirche wird bestimmt durch unterschiedlichste Bauvolumen, Materialien und Nutzungen. In dieser heterogenen Umgebung behauptet sich das Gebäude mit seiner markanten, rundlichen Form. Die skulpturale Kubatur verrät, dass sich in dem hohen Gebäudeteil die sakralen, im niedrigeren die einfachen, profanen Nutzungen, wie Mehrzweck-, Lager- und Toilettenräume befinden. Die schalenartige Umhüllung des Gebäudes hält beide Teile zusammen.
Die Kirche erreicht man über einen kleinen öffentlichen Vorplatz, der die Einmündung zur Münchinger Straße neu fasst und deren Umgebung aufwertet. Der Gesamtgrundriss bildet eine Kreisform, der Kirchenraum eine Ellipse – beide Formen berühren sich an einem Punkt und entwickeln sich zum Hochpunkt des Gebäudes über dem Altar. Den Auftakt des Gebäudes bildet ein großzügig überdeckter Freibereich, der durch eine flächige Verglasung in das Gebäude hineinfließt, sodass Außen- und Innenraum in einem Dialog bleiben. Im Inneren dominiert eine zurückhaltende, natürliche Farbigkeit und Materialwahl. Lediglich Mobiliar und Türen heben sich gestalterisch ab. Die umhüllende Außenfassade zieht sich in das Gebäudeinnere hinein und leitet den Besucher weiter zum Kirchenraum.
Die Kirche erreicht man über einen kleinen öffentlichen Vorplatz, der die Einmündung zur Münchinger Straße neu fasst und deren Umgebung aufwertet. Der Gesamtgrundriss bildet eine Kreisform, der Kirchenraum eine Ellipse – beide Formen berühren sich an einem Punkt und entwickeln sich zum Hochpunkt des Gebäudes über dem Altar. Den Auftakt des Gebäudes bildet ein großzügig überdeckter Freibereich, der durch eine flächige Verglasung in das Gebäude hineinfließt, sodass Außen- und Innenraum in einem Dialog bleiben. Im Inneren dominiert eine zurückhaltende, natürliche Farbigkeit und Materialwahl. Lediglich Mobiliar und Türen heben sich gestalterisch ab. Die umhüllende Außenfassade zieht sich in das Gebäudeinnere hinein und leitet den Besucher weiter zum Kirchenraum.
©Kurt Entenmann
©Kurt Entenmann
©Kurt Entenmann
©Kurt Entenmann