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Award / Auszeichnung | 07/2013

IOC/IAKS Award für Beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen und IPC/IAKS Auszeichnung für Barrierefreiheit 2013

Schwimm- und Eissporthalle Köln, "Lentpark"

Schwimm- und Eissporthalle Köln, "Lentpark"

Schwimm- und Eissporthalle Köln, "Lentpark"

DE-50668 Köln, Lentstraße 30

Bronze

Schulitz Architekten

Architektur

Ingenieurbüro Möller + Meyer Gotha GmbH

TGA-Fachplanung

nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock

Landschaftsarchitektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Sport und Freizeit

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 06/2009
    Fertigstellung: 10/2011

Projektbeschreibung

Zentrale Entwurfsidee des Neubaus ist ein komplett verglaster Solitär mit dreieckförmigem Grundriss, der die unterschiedlichen Gebäudebereiche sowohl funktionell als auch gestalterisch vereint. Auf der Nordwestseite liegt die 1.800 Quadratmeter große Eisfläche, auf der Südostseite der Schwimmbereich mit 25-Meter-Becken nebst Lehrschwimmbecken. Beiden Bereichen zugeordnet sind die Servicezonen der Umkleiden und der Gastronomie. Zentral liegt auch die Eingangshalle. Von ihr gelangt man direkt in die Gastronomie im Obergeschoss sowie in die Umkleiden, von denen aus auch die Saunalandschaft erschlossen wird. Insgesamt umfasst das Gebäude eine Bruttogeschossfläche von mehr als 12.000 Quadratmetern. Der parkähnliche Außenraum bietet zudem Platz für einen Naturbadeteich sowie Liege- und Erholungsbereiche.
Auf innovative Technik setzt Schulitz auch bei der Energie- und Wasserversorgung der Sportanlage. Durch Vernetzung der Anlagen werden vermeintliche Gegensätze zusammengeführt und die Betriebskosten minimiert. So wird die Abwärme der Kältemaschine zur Beheizung des Duschwassers verwendet. Die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen hat einen Wirkungsgrad von über 85 Prozent. Für das Badewasser, die WC’s und die Eisaufbereitung kommt Brunnenwasser zum Einsatz. Auf dem Dach befindet sich eine großflächige Photovoltaikanlage. Hohe Wirtschaftlichkeit stand auch bei Planung der Dachtragwerke im Vordergrund, und die auf Vorfertigung ausgerichtete modulare Bauweise sorgt für günstige Konstruktionskosten. Aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs wurde das Gebäude als erste Eissportstätte Europas in das GreenBuilding Programm der EU aufgenommen.