Award / Auszeichnung | 10/2013
Holzbaupreis Kärnten 2013
©Gisela Erlacher
Atelier Krawagna
AT-9201 Krumpendorf, Hauptstraße 232
Anerkennung Kategorie Gewerbliche Bauten
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 05/2012
Fertigstellung: 11/2012
Projektbeschreibung
Das Atelier wurde auf demselben Grundstück errichtet, auf dem sich schon das Wohnhaus der Familie Krawagna – die Villa Waldesruhe befindet.
Unter Ausnutzung der topographischen Verhältnisse wurde als Bauplatz die im südlichen Grundstücksbereich gewählt. Durch den nach Süden abfallenden Hang, bleiben die Blickbeziehungen von der Villa zum See erhalten, zudem schirmt das Atelier das Grundstück zur Bundesstraße hin ab.
Das Konzept sieht eine Nutzung des Ateliergebäudes als Arbeitsraum, Ausstellungsraum und Kunstdepot vor. Die zentralen Themen bei der Planung waren die Raumgröße, das Raumprofil, die Lichtführung und die neutralen Oberflächen.
Das Atelier besteht aus einem Hauptraum mit einer Größe von ca. 95 m², sowie einer nischenartigen Raumerweiterung nach Norden, einer kleinen Sanitäreinheit und einem loggienartig ausgebildeten Eingangsbereich.
Das Gebäude wurde als reiner Holzbau mit Riegelwand- und Balkendeckenkonstruktionen auf 3 Stahlbeton-Streifenfundamenten aufliegend errichtet. Die Oberfläche, sowohl innen als auch außen, sollte möglichst neutral gestaltet werden. Die Außenschalung besteht aus schmalen vertikalen silberfarbig beschichteten Fichtenlatten. Die Innenbeplankung aus weiß beschichteten Holzwerkstoffplatten, möglichst fugenlos.
Die Hauptbelichtung erfolgt über ein durchgehendes nordorientiertes Fensterband. Als weitere Belichtungsöffnungen dienen ein liegender Fensterschlitz auf Fußbodenniveau im Osten und eine Eckfensterkonstruktion im Norden, mit Ausblicksmöglichkeit in den Garten.
Im Anschluss an dieses Element befindet sich auf der Westseite eine Einbringöffnung für großformatige Bilder. Die Südseite wurde bewusst fensterlos ausgeführt.
Wichtige Gestaltungsparameter waren der Dialog des neuen Gebäudes mit der bestehenden Villa, sowie die Lichtführung und das Ausbilden möglichst vieler zusammen-hängender Wandflächen als Hängeflächen im Atelier.
Unter Ausnutzung der topographischen Verhältnisse wurde als Bauplatz die im südlichen Grundstücksbereich gewählt. Durch den nach Süden abfallenden Hang, bleiben die Blickbeziehungen von der Villa zum See erhalten, zudem schirmt das Atelier das Grundstück zur Bundesstraße hin ab.
Das Konzept sieht eine Nutzung des Ateliergebäudes als Arbeitsraum, Ausstellungsraum und Kunstdepot vor. Die zentralen Themen bei der Planung waren die Raumgröße, das Raumprofil, die Lichtführung und die neutralen Oberflächen.
Das Atelier besteht aus einem Hauptraum mit einer Größe von ca. 95 m², sowie einer nischenartigen Raumerweiterung nach Norden, einer kleinen Sanitäreinheit und einem loggienartig ausgebildeten Eingangsbereich.
Das Gebäude wurde als reiner Holzbau mit Riegelwand- und Balkendeckenkonstruktionen auf 3 Stahlbeton-Streifenfundamenten aufliegend errichtet. Die Oberfläche, sowohl innen als auch außen, sollte möglichst neutral gestaltet werden. Die Außenschalung besteht aus schmalen vertikalen silberfarbig beschichteten Fichtenlatten. Die Innenbeplankung aus weiß beschichteten Holzwerkstoffplatten, möglichst fugenlos.
Die Hauptbelichtung erfolgt über ein durchgehendes nordorientiertes Fensterband. Als weitere Belichtungsöffnungen dienen ein liegender Fensterschlitz auf Fußbodenniveau im Osten und eine Eckfensterkonstruktion im Norden, mit Ausblicksmöglichkeit in den Garten.
Im Anschluss an dieses Element befindet sich auf der Westseite eine Einbringöffnung für großformatige Bilder. Die Südseite wurde bewusst fensterlos ausgeführt.
Wichtige Gestaltungsparameter waren der Dialog des neuen Gebäudes mit der bestehenden Villa, sowie die Lichtführung und das Ausbilden möglichst vieler zusammen-hängender Wandflächen als Hängeflächen im Atelier.
©Gisela Erlacher
©Gisela Erlacher
©Gisela Erlacher
©Gisela Erlacher