Mehrfachbeauftragung | 06/2013
Neubau einer psychiatrischen Tagesklinik und einer allgemeinpsychiatrischen Akutstation sowie einer psychiatrischen Institutsambulanz am Standort OSK
©Martin Rudau
1. Rang / 1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Ein 1-3-geschossig winkelförmiger Baukörper fasst den Hang im Süden und grenzt die Nutzungen des ZfP gegen das Wohnheim und den öffentlichen Straßenraum ab. Er dreht sich aus der orthogonalen Struktur der OSK heraus und vermittelt zwischen der bestehenden Ordnung der Klinikanlage und der geplanten Richtung der Erweiterungsflächen. Die dreigeschossige Fassade bildet eine markante Raumkante zur Erschließungsstraße. Ein zweiter eingeschossig winkelförmiger Baukörper trennt einen Teil des Außenbereiches ab und schafft so einen geschützten Außenraum. Dieser Außenraum lässt das natürliche Gefälle des Hangs erleben und dient der Orientierbarkeit im Gebäude. Ein aufgeständerter Teil des eingeschossigen Winkels schafft zusätzlich überdachte Außenbereiche und erlaubt den Ausblick in die Hanglandschaft.
Entsprechend dem jeweiligen Schutzbedürfnis sind die verschiedenen Nutzungen übereinander angeordnet: PIA im Erdgeschoss, Tagesklinik und dezentrale Räume im Obergeschoss sowie Akutstation im Dachgeschoss. Sämtliche Patientenzimmer orientieren sich nach außen und lassen die Umgebung erleben. Allgemeinbereiche orientieren sich zum begrünten Innenhof. Ein um den Innenhof angeordneter Flur erschließt sämtliche Bereiche der entsprechenden Stationen und lässt den Besucher das Gesamtgebäude mit seiner Lage am Hang erleben. Im Obergeschoss fließt die Landschaft von Norden über einen überdachten Therapie- und Sportgarten ins Innere des Gebäudes und verbindet den Innenhof mit der natürlichen Hanglandschaft. Der Vorplatz bildet außerdem den Auftakt zum Höhenweg auf den leicht bewaldeten Hügel.
Entsprechend dem jeweiligen Schutzbedürfnis sind die verschiedenen Nutzungen übereinander angeordnet: PIA im Erdgeschoss, Tagesklinik und dezentrale Räume im Obergeschoss sowie Akutstation im Dachgeschoss. Sämtliche Patientenzimmer orientieren sich nach außen und lassen die Umgebung erleben. Allgemeinbereiche orientieren sich zum begrünten Innenhof. Ein um den Innenhof angeordneter Flur erschließt sämtliche Bereiche der entsprechenden Stationen und lässt den Besucher das Gesamtgebäude mit seiner Lage am Hang erleben. Im Obergeschoss fließt die Landschaft von Norden über einen überdachten Therapie- und Sportgarten ins Innere des Gebäudes und verbindet den Innenhof mit der natürlichen Hanglandschaft. Der Vorplatz bildet außerdem den Auftakt zum Höhenweg auf den leicht bewaldeten Hügel.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Jury beschließt, wiederum einstimmig, dem ZfP, den Entwurf des 1.Preises als Grundlage für die Planung und Bauausführung zu empfehlen.
Die Empfehlung begründet sich in der sehr hohen Qualität des Entwurfs.
Hier ist insbesondere zu nennen:
- der differenzierte und proportionierte Baukörper,
- der großzügige Innenhof
- die klar geordneten Erschließungs- und Grundrissstrukturen
- die differenziert gestalteten Zimmer in der Station
- die hohe Qualität des architektonischen Ausdrucks, insbesondere der Fassaden
Die Empfehlung begründet sich in der sehr hohen Qualität des Entwurfs.
Hier ist insbesondere zu nennen:
- der differenzierte und proportionierte Baukörper,
- der großzügige Innenhof
- die klar geordneten Erschließungs- und Grundrissstrukturen
- die differenziert gestalteten Zimmer in der Station
- die hohe Qualität des architektonischen Ausdrucks, insbesondere der Fassaden