Award / Auszeichnung | 12/2013
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2013
Foto: Henning Köpke
Interims Audimax
DE-85748 Garching, Boltzmannstr. 3
Auszeichnung
Technische Universität München | TUM | TU München
Universitäten / Hochschulen
Architektur
Tragwerksplanung
Tragwerksplanung
Universitäten / Hochschulen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Bauliche Idee
Aufgrund des eingeschränkten vorhandenen Baubudgets (ca. 60% der regulären Baukosten) und des sehr kurzen Zeitfensters für Planung und Realisierung, wurde für die Funktion ein Skelettbau entwickelt.
Die gewählte Konstruktion in Holzbauweise stellt für eine Versammlungsstätte eine Besonderheit im Hochschulbau dar.
Der fast quadratische Kubus (28x30m) nimmt zwei aneinander gereihte Hörsäle mit 479 und 288 Plätzen auf. Diese sind durch eine zweischalige Wand getrennt die als ebenerdige, barrierefreie Erschließung für Studenten und Referenten dient. Der Podiumsbereich der Hörsäle steckt sich von Süd nach Nord als Enfilade durch beide Hörsäle und ermöglicht für die Nutzer auch einen räumlichen Bezug nach Außen.
Unter das Gestühl schieben sich Technik-, Neben- und Lagerräume, sowie ein kleines erdgeschossiges Foyer. Dies ermöglicht ein Erreichen der gewünschten Sitzplatzanzahl bei minimaler baulicher Kubatur. Die Haupterschließung erfolgt über zwei Zugangstreppen vom Foyer aus.
Für die Fassade wurde eine sägeraue Rhombusschalung in Fichte gewählt. Das Raster des Skelettbaus ermöglicht ein vertikales Versetzen der Unterkonstruktion um ein Modul, es entsteht das Bild einer gewellten Fassade die durch das Licht modelliert wird.
Eine „schwingende Ordnung“ bildet sich ab.
Aufgrund des eingeschränkten vorhandenen Baubudgets (ca. 60% der regulären Baukosten) und des sehr kurzen Zeitfensters für Planung und Realisierung, wurde für die Funktion ein Skelettbau entwickelt.
Die gewählte Konstruktion in Holzbauweise stellt für eine Versammlungsstätte eine Besonderheit im Hochschulbau dar.
Der fast quadratische Kubus (28x30m) nimmt zwei aneinander gereihte Hörsäle mit 479 und 288 Plätzen auf. Diese sind durch eine zweischalige Wand getrennt die als ebenerdige, barrierefreie Erschließung für Studenten und Referenten dient. Der Podiumsbereich der Hörsäle steckt sich von Süd nach Nord als Enfilade durch beide Hörsäle und ermöglicht für die Nutzer auch einen räumlichen Bezug nach Außen.
Unter das Gestühl schieben sich Technik-, Neben- und Lagerräume, sowie ein kleines erdgeschossiges Foyer. Dies ermöglicht ein Erreichen der gewünschten Sitzplatzanzahl bei minimaler baulicher Kubatur. Die Haupterschließung erfolgt über zwei Zugangstreppen vom Foyer aus.
Für die Fassade wurde eine sägeraue Rhombusschalung in Fichte gewählt. Das Raster des Skelettbaus ermöglicht ein vertikales Versetzen der Unterkonstruktion um ein Modul, es entsteht das Bild einer gewellten Fassade die durch das Licht modelliert wird.
Eine „schwingende Ordnung“ bildet sich ab.
Foto: Henning Köpke
Foto: Henning Köpke
Foto: Henning Köpke
Foto: Henning Köpke
Foto: Henning Köpke
Foto: Henning Köpke
Grundriss Erdgeschoß, Längsschnitt
Grundriss Obergeschoss, Querschnitt