Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Neubau einer Wohnanlage
ein 3. Preis
Preisgeld: 3.000 EUR
Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA
Architektur
-
Mitarbeitende:
Manali Prabhu, Carsten Krettek, Daniela Kämper, Anna Nikodem, Marion Wiese
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Arbeit gelingt es mit der konsequenten Straßenrandbebauung das Grundstück zu lassen und das heteogene Umfeld zu beruhigen.
Die straßenbegleitenden Fassaden differenzieren klar zwischen öffentlichen und privaten Bereichen. Das orthogonal gestaffelte System der Wohnungen steht in spannender Ambivalenz zur gebogenen Erschließungsfassade mit der sie über zwischengelagerte kleine Lichthöfe verbunden werden.
Die 24 Wohneinheiten werden über eine zentrale Erschließung im Knickpunkt des Gebäudes über lichte Laubengänge erreicht.
Die schmalen und tiefen Wohnungsgrundrisse sind alle optimal südwestlich orientiert und werden nordöstlich über die Lichthöfe zusätzlich belichtet und belüftet.
Die Kompaktheit und Systematik der Gebäudestruktur lässt eine wirtschaftliche Realisierung vermuten, der es gelingen mag, das ungünstige A/V-Verhältnis zu kompensieren.
Die durchgehend dreigeschossige Bebauung entspricht den bauordningsrechtlichen Anforderungen.
Die unzureichend dimensionierten Nebenräume müssen optimiert werden.
Im Rahmen der Außenraumgestaltung ist die Rettungswegsituation zu berücksichtigen, desgleichen die Rettungsweglänge in den südlichen Laubengängen.
Zusammenfassend stellt die Arbeit einen gelungenen Beitrag zur Wettbewerbsaufgabe dar.
Die straßenbegleitenden Fassaden differenzieren klar zwischen öffentlichen und privaten Bereichen. Das orthogonal gestaffelte System der Wohnungen steht in spannender Ambivalenz zur gebogenen Erschließungsfassade mit der sie über zwischengelagerte kleine Lichthöfe verbunden werden.
Die 24 Wohneinheiten werden über eine zentrale Erschließung im Knickpunkt des Gebäudes über lichte Laubengänge erreicht.
Die schmalen und tiefen Wohnungsgrundrisse sind alle optimal südwestlich orientiert und werden nordöstlich über die Lichthöfe zusätzlich belichtet und belüftet.
Die Kompaktheit und Systematik der Gebäudestruktur lässt eine wirtschaftliche Realisierung vermuten, der es gelingen mag, das ungünstige A/V-Verhältnis zu kompensieren.
Die durchgehend dreigeschossige Bebauung entspricht den bauordningsrechtlichen Anforderungen.
Die unzureichend dimensionierten Nebenräume müssen optimiert werden.
Im Rahmen der Außenraumgestaltung ist die Rettungswegsituation zu berücksichtigen, desgleichen die Rettungsweglänge in den südlichen Laubengängen.
Zusammenfassend stellt die Arbeit einen gelungenen Beitrag zur Wettbewerbsaufgabe dar.