Award / Auszeichnung | 02/2014
Velux Architekten-Wettbewerb 2014
©Julia Cawley
Umbau und Modernisierung des Instituts für Neutestamentarische Textforschung
Sonderpreis Newcomer
Architektur
Bauingenieurwesen
WBP Winkels Behrens Pospich Ingenieure für Haustechnik GmbH
TGA-Fachplanung
Franke - Ingenieure für Brandschutz GmbH
Brandschutzplanung
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Das Entstehen der »Museumszeile der WWU« bringt weitgehende Veränderungen für viele Nutzergruppen in den gewachsenen Strukturen des Quartiers mit sich. Unter anderem ist das Institut für neu-testamentarische Textforschung von den Veränderungen betroffen. In einem ersten Bauabschnitt wurde das Dachgeschoss des Bibelmuseums saniert und modernisiert. Neben 16 Arbeitsplätzen wurden auf kleinster Fläche die enormen Buchbestände des Instituts untergebracht.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Instituts wurde ein Mix aus Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen entwickelt, der die unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiter berücksichtigt. So können einerseits die Forscher jederzeit in konzentrierter Atmosphäre ihrer Arbeit nachgehen, während sich an den großen Arbeitsinseln in den Gruppenbüros Gastwissenschaftler und Studierende je nach Bedarf einfinden können. Das die langjährigen Mitarbeiter dort nun »die besten Büros, die sie je an der Uni hatten«, beziehen konnten, macht uns natürlich besonders glücklich.
Mit dieser Einschätzung waren die Nutzer nicht allein: Im Februar 2014 wurde das Projekt mit dem Velux Architekten Award in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet – für uns eine schöne Bestätigung der in das Projekt geflossenen Gedanken.
Ab 2014 wird sich das Bibelmuseum weiter verändern: Der zweite Bauabschnitt sieht die Öffnung der Fassade vor und den Einbau eines Aufzuges zur barrierefreien Erschließung der Ausstellung im ersten Obergeschoss. Ein als Landschaftselement ausgebildeter Sockelbau ermöglicht dann endlich die barrierefreie Erschliessung des Gebäudes und des benachbarten Geomuseums. Ähnlich wie der benachbarten Landsbergschen Kurie wird dem Bibelmuseum ein eigener »Ehrenhof« zugeordnet. Durch die Öffnung der Hoffassade werden Besucher zukünftig bereits bei Ihrer Ankunft in den Vortrags- und Besprechungsraum des Instituts und auf die zurückliegenden Sammlungsbestände blicken.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Instituts wurde ein Mix aus Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen entwickelt, der die unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiter berücksichtigt. So können einerseits die Forscher jederzeit in konzentrierter Atmosphäre ihrer Arbeit nachgehen, während sich an den großen Arbeitsinseln in den Gruppenbüros Gastwissenschaftler und Studierende je nach Bedarf einfinden können. Das die langjährigen Mitarbeiter dort nun »die besten Büros, die sie je an der Uni hatten«, beziehen konnten, macht uns natürlich besonders glücklich.
Mit dieser Einschätzung waren die Nutzer nicht allein: Im Februar 2014 wurde das Projekt mit dem Velux Architekten Award in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet – für uns eine schöne Bestätigung der in das Projekt geflossenen Gedanken.
Ab 2014 wird sich das Bibelmuseum weiter verändern: Der zweite Bauabschnitt sieht die Öffnung der Fassade vor und den Einbau eines Aufzuges zur barrierefreien Erschließung der Ausstellung im ersten Obergeschoss. Ein als Landschaftselement ausgebildeter Sockelbau ermöglicht dann endlich die barrierefreie Erschliessung des Gebäudes und des benachbarten Geomuseums. Ähnlich wie der benachbarten Landsbergschen Kurie wird dem Bibelmuseum ein eigener »Ehrenhof« zugeordnet. Durch die Öffnung der Hoffassade werden Besucher zukünftig bereits bei Ihrer Ankunft in den Vortrags- und Besprechungsraum des Instituts und auf die zurückliegenden Sammlungsbestände blicken.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Dachgeschoss des Instituts für neutestamentarische Textforschung in Münster wurde von DBCO saniert und modernisiert. Neben 16 Arbeitsplätzen des Bibelmuseums wurden auf kleinster Fläche große Teile der enormen Buchbestände des Institutes untergebracht. Im Zuge der Maßnahme wurde das Dachtragwerk vollständig instandgesetzt und die komplette Dachhaut erneuert. Der Bestand von Gauben und Dachflächenfenstern unterschiedlicher Größe und Bauart wurde vollständig durch Velux Schwingfenster ersetzt, welche den Innenraum heller machen und so komfortablere Arbeitsplätze ermöglichen. In Kombination mit einer geothermisch betriebenen Kühldecke ermöglichen die außenliegenden Velux Hitzeschutz-Markisen auch im Hochsommer angenehme Arbeitsbedingungen.
©Julia Cawley
©Julia Cawley
©Julia Cawley
©Julia Cawley
©Julia Cawley