Award / Auszeichnung | 05/2014
Deutscher Lichtdesign-Preis 2014
Baku Crystal Hall
Nominierung Kategorie: Internationales Projekt
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Lichtplanung
schlaich bergermann partner - sbp SE
Tragwerksplanung
Projektsteuerung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2011
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Pünktlich zum Eurovision Song Contest 2012 konnte die Baku Crystal Hall - ein moderner, multifunktionaler Veranstaltungskomplex, in dem bis zu 23.000 Besucher Platz finden - nach der Rekordbauzeit von lediglich acht Monate fertiggestellt werden. Seine charakteristische, kristalline Erscheinung verdankt der 206 Meter lange und 168 Meter breite Stahlbau seiner Verkleidung mit einer illuminierten Membranfassade, die vor allem nachts zu beeindrucken weiß: 5.400 LED-RGB-Lichtpunkte setzen das Gebäude eindrucksvoll in Szene und erzeugen so ein prägnantes Bild mit Fernwirkung.
(Text: Lichtvision Design & Engineering)
-----------------------------------------------------
Die Baku Crystal Hall wurde als moderne multifunktionale Eventarena entworfen, die bis zu 23.000 Zuschauern Platz bietet. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum "National Flag Square", direkt an der Küste Bakus (Aserbaidschan). Die erste internationale Großveranstaltung, die die neue Crystal Hall beherbergte, war der Eurovision Song Contest 2012, welcher zugleich auch die Herausforderung einer extrem kurzen Planungs- und Bauzeit von insgesamt lediglich neun Monaten mit sich brachte.
In enger Zusammenarbeit entwickelte das Planungsteam aus Architekten, Ingenieuren und Lichtplanern eine durch und durch überzeugende Lösung. Auch die ausführenden Firmen wurden vergleichsweise früh an Bord geholt, um diesem engen Zeitfenster gerecht zu werden. Das namensgebende kristalline Erscheinungsbild verdankt der 206 Meter lange und 168 Meter breite Stahlbau dem architektonischen Entwurf mit seiner semitransparenten, beleuchteten Membranfassade.
Ziel der Lichtplanung war es, sowohl die kristalline Kubatur auf der einen Seite, wie auch den Charakter der kommenden Veranstaltung auf der anderen Seite aufzugreifen und in einem überzeugenden Gesamtdesign umzusetzen. 5.400 LED-RGB-Lichtpunkte, streng geometrisch verteilt über die vertikalen Fassadenflächen, ermöglichen die dynamisch glitzernden Lichteffekte, welche das Gebäude während der dunklen Stunden so eindrucksvoll in Szene setzen. Darüber hinaus kann die Hülle des Gebäudes in eine mediale Inszenierung integriert werden.
(Text: Lichtvision Design & Engineering)
-----------------------------------------------------
Die Baku Crystal Hall wurde als moderne multifunktionale Eventarena entworfen, die bis zu 23.000 Zuschauern Platz bietet. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum "National Flag Square", direkt an der Küste Bakus (Aserbaidschan). Die erste internationale Großveranstaltung, die die neue Crystal Hall beherbergte, war der Eurovision Song Contest 2012, welcher zugleich auch die Herausforderung einer extrem kurzen Planungs- und Bauzeit von insgesamt lediglich neun Monaten mit sich brachte.
In enger Zusammenarbeit entwickelte das Planungsteam aus Architekten, Ingenieuren und Lichtplanern eine durch und durch überzeugende Lösung. Auch die ausführenden Firmen wurden vergleichsweise früh an Bord geholt, um diesem engen Zeitfenster gerecht zu werden. Das namensgebende kristalline Erscheinungsbild verdankt der 206 Meter lange und 168 Meter breite Stahlbau dem architektonischen Entwurf mit seiner semitransparenten, beleuchteten Membranfassade.
Ziel der Lichtplanung war es, sowohl die kristalline Kubatur auf der einen Seite, wie auch den Charakter der kommenden Veranstaltung auf der anderen Seite aufzugreifen und in einem überzeugenden Gesamtdesign umzusetzen. 5.400 LED-RGB-Lichtpunkte, streng geometrisch verteilt über die vertikalen Fassadenflächen, ermöglichen die dynamisch glitzernden Lichteffekte, welche das Gebäude während der dunklen Stunden so eindrucksvoll in Szene setzen. Darüber hinaus kann die Hülle des Gebäudes in eine mediale Inszenierung integriert werden.