Award / Auszeichnung | 05/2014
Deutscher Lichtdesign-Preis 2014
Lichtkunstinstallation Bleibtreustraße
DE-10623 Berlin, Bleibtreustraße
Preisträger Kategorie: Lichtkunst
Architektur, Lichtplanung
TGA-Fachplanung
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kunst, Lichtgestaltung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 05/2013
Fertigstellung: 11/2013
Projektbeschreibung
Das ringförmige Leuchtobjekt wurde der spezifischen Form einer Brücke angepasst, sodass die bestehenden Erfordernisse des Straßenverkehrs berücksichtigt wurden. Das Lichtraumprofil und die konstruktiven, geometrischen und statisch-systematischen Eigenschaften (freispannend vs. unterstützt) der Brückenbauwerke kamen zur Geltung und eine spezifische Figur konnte im öffentlichen Raum entstehen.
Das Objekt besteht aus zwei radial angeordneten Ringen mit unterschiedlich farbigen Leuchten, die den primären Bewegungsrichtungen der Passierenden folgen. Beide Richtungen können über ein wellenförmiges An- und Ausdimmen der Leuchten als Bewegung dargestellt werden.
Personen werden über Bewegungssensoren erfasst und steuern damit die Licht-Rhythmik der Installation. Hat ein Passant den Bereich der Brücke betreten, wird dies mittels Bewegungsmelder an den Hauptzugängen der verschiedenen Verkehrsebenen der Brücken registriert und als einfacher Impuls der grundsätzlichen Bewegung, des in immer gleiche Richtung drehenden Farbrings, hinzugefügt. Beim Verlassen wird dieser Impuls des Rings wieder abgezogen.
Jeder Passant oder jedes Auto kann diesen Vorgang beeinflussen und damit ein oszillierendes Bild von zwei pulsierenden Farbkreisen erzeugen. Der dem Brückenraum innewohnende Rhythmus wird damit sichtbar.
Die Realisierung erfolgt hauptsächlich aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“, ergänzt um Mittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. XOB für die öffentliche Beleuchtung sowie Mitteln der Stiftung Lebendige Stadt.
Die Umsetzung des Projekts wurde durch die Deutsche Bahn AG unterstützt.
Betrieb und Wartung werden langfristig (für die Dauer von 10 Jahren) durch privates Engagement und Finanzierung gesichert.
Das Objekt besteht aus zwei radial angeordneten Ringen mit unterschiedlich farbigen Leuchten, die den primären Bewegungsrichtungen der Passierenden folgen. Beide Richtungen können über ein wellenförmiges An- und Ausdimmen der Leuchten als Bewegung dargestellt werden.
Personen werden über Bewegungssensoren erfasst und steuern damit die Licht-Rhythmik der Installation. Hat ein Passant den Bereich der Brücke betreten, wird dies mittels Bewegungsmelder an den Hauptzugängen der verschiedenen Verkehrsebenen der Brücken registriert und als einfacher Impuls der grundsätzlichen Bewegung, des in immer gleiche Richtung drehenden Farbrings, hinzugefügt. Beim Verlassen wird dieser Impuls des Rings wieder abgezogen.
Jeder Passant oder jedes Auto kann diesen Vorgang beeinflussen und damit ein oszillierendes Bild von zwei pulsierenden Farbkreisen erzeugen. Der dem Brückenraum innewohnende Rhythmus wird damit sichtbar.
Die Realisierung erfolgt hauptsächlich aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“, ergänzt um Mittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. XOB für die öffentliche Beleuchtung sowie Mitteln der Stiftung Lebendige Stadt.
Die Umsetzung des Projekts wurde durch die Deutsche Bahn AG unterstützt.
Betrieb und Wartung werden langfristig (für die Dauer von 10 Jahren) durch privates Engagement und Finanzierung gesichert.