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Award / Auszeichnung | 03/2014

Archizinc Trophy 2014

Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal

Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal

Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal

DE-42119 Wuppertal, Gaußstraße 20

Gewinner "Public Buildings"

Schamp & Partner

Architektur

wp2 architekten Weber + Pett

Architektur

Geldmacher + Schöning Ingenieure GmbH

Tragwerksplanung

Planungsgruppe M + P

TGA-Fachplanung

Metallbau Teufert GmbH

sonstige Fachplanung

Metalltechnik Wachsmuth GmbH

sonstige Fachplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Hochschulen, Wissenschaft und Forschung

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2011
    Fertigstellung: 01/2012

Projektbeschreibung

Zum sechsten Mal verlieh VMZINC die ARCHIZINC TROPHY in Paris. In der Kategorie "Public Buildings" konnte sich der Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal von SCHAMP & SCHMALÖER gegen das Stonehenge Visitor Centre in Amesbury (UK) von Denton Corker Marshall LLP und das Employment & Training Centre im französischen Rodez von Lacombe-Florinier Architekten durchsetzen.

SCHAMP & SCHMALÖER Architektur und Städtebau wurden 2010 mit der Aufgabe betraut auf dem Flachdach des Gebäudes der Universitätsbibliothek einen Lesesaal mit ca. 150 „Lesearbeitsplätzen“ zu planen.
Durch die Aufstockung musste die Statik besondere Beachtung finden, damit die vorhandenen Fundamente nicht überlasten werden. Bei dieser bautechnisch anspruchsvollen Aufgabe entschieden sich die Dortmunder Architekten für eine Stahlbauweise, die größtmögliche Stabilität bei minimalem Gewicht bietet. Der im Durchmesser rund 26 Meter große Rundbau wurde auf eine lastverteilende Stahlträgerebene gebaut, die die Vertikallast aufnimmt

Der im Jahr 2012 fertiggestellte Lesesaal bietet im unteren Bereich eine umlaufende Verglasung, die einen Weitblick auf Wuppertal und den Campus ermöglicht. Fortgesetzt wird die Fassade im oberen Bereich mit Falzschindeln aus vorbewittertem Titanzink, die schuppenartig verlegt die typischen Schieferfassaden des Bergischen Lands gestalterisch aufgreifen.

Die Architektur von Universitäten beeinflusst das Lernen der Studierenden in erheblichem Maße. Unterschiedliche Arbeitsplatzformen – sowohl für die Team- als auch Einzelarbeit – erleichtern das individuelle Lernen. Dieser Aspekt fand auch bei der Gestaltung des neuen Erweiterungsbaus der Bergischen Universität Wuppertal besondere Berücksichtigung. Auf rund 600 Quadratmeter Nutzfläche ist ein Gebäudezylinder entstanden, der eine flexible Lernumgebung schafft.
Zink-Schuppen-Fassade

Zink-Schuppen-Fassade

Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal

Lesesaal der Bergischen Universität Wuppertal

Studierende im neuen Lesesaal

Studierende im neuen Lesesaal

Lernen mit Blick über den Campus und die Stadt

Lernen mit Blick über den Campus und die Stadt