Award / Auszeichnung | 10/2012
AIV-Bauwerk des Jahres 2011
©Meike Hansen - archimage
Volksvillen 002 EULE
Auszeichnung
Architektur
Akustikplanung, Bauphysik, Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
KONZEPT
Ausgangspunkt ist ein flacher eingeschossiger Körper – der den Bewohnern im Alter erlaubt, möglichst Barriere-frei zu leben.
Das Verhältnis zum Außen Raum wird den unterschiedlichen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten entsprechend ausgebildet. Großzügige Öffnungen zu den Teichwiesen schaffen eine unmittelbare Verbindung zur Landschaft, die durch die Ebenengleiche Einstülpung des landschaftlichen Plateaus in das baukörperliche übersteigert wird.
Verglaste Atrien bilden eine Verbindungen zum Außen Raum und implementieren die Natur – Licht, Luft und Laub mitten in den Wohnbereich. Die Ost und Westfassaden sind im hinteren Bereich geschlossen, um die Privatsphäre zu erhalten, Nach Süden hin öffnet sich das Gebäude stärker, dabei dienen geschosshohe Holzstehlen als Sonnen- und Sichtschutz.
ORGA
Die Organisation basiert auf der präzisen Setzung unterschiedlicher Volumina, die als private Kapseln die öffentliche Zone räumlich definiert. Dabei werden die unterschiedlichen Funktionsbereiche nicht klar getrennt, sondern so verwebt, dass ein räumliches Kontinuum erzeugt wird. Diese Zone mit ihren geschaffenen Nischen und räumlichen Aufweitungen kann im Gegensatz zum klassischen „plan libre“ sehr spezifisch auf die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen reagieren und dementsprechende Atmosphären schaffen.
Vielschichtige Blickbeziehungen, die Integration der Natur, präsente Materialien und ein gezielter Einsatz von Kunst- und Tageslicht lassen ein formal reduziertes Gebäude zu einem reichhaltigen Erlebnis werden.
FASSADE
Die Fassade thematisiert den Kontrast zwischen der Massivität der Ziegelwände, die durch die tiefen Laibungen und ihrer großflächigen homogenen Textur betont wird und einer schwebenden Leichtigkeit, erzeugt durch die Fuge zum Grund sowie feinen horizontalen Randabschlüssen.
Die geschlossenen Bereiche der Fassaden sind als zweischalige Mauerwerkskonstruktion, die transparenten Bereiche der Fassaden als filigrane, in großen Teilen festverglaste 3-Fachverglasungen ausgebildet.
Ausgangspunkt ist ein flacher eingeschossiger Körper – der den Bewohnern im Alter erlaubt, möglichst Barriere-frei zu leben.
Das Verhältnis zum Außen Raum wird den unterschiedlichen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten entsprechend ausgebildet. Großzügige Öffnungen zu den Teichwiesen schaffen eine unmittelbare Verbindung zur Landschaft, die durch die Ebenengleiche Einstülpung des landschaftlichen Plateaus in das baukörperliche übersteigert wird.
Verglaste Atrien bilden eine Verbindungen zum Außen Raum und implementieren die Natur – Licht, Luft und Laub mitten in den Wohnbereich. Die Ost und Westfassaden sind im hinteren Bereich geschlossen, um die Privatsphäre zu erhalten, Nach Süden hin öffnet sich das Gebäude stärker, dabei dienen geschosshohe Holzstehlen als Sonnen- und Sichtschutz.
ORGA
Die Organisation basiert auf der präzisen Setzung unterschiedlicher Volumina, die als private Kapseln die öffentliche Zone räumlich definiert. Dabei werden die unterschiedlichen Funktionsbereiche nicht klar getrennt, sondern so verwebt, dass ein räumliches Kontinuum erzeugt wird. Diese Zone mit ihren geschaffenen Nischen und räumlichen Aufweitungen kann im Gegensatz zum klassischen „plan libre“ sehr spezifisch auf die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen reagieren und dementsprechende Atmosphären schaffen.
Vielschichtige Blickbeziehungen, die Integration der Natur, präsente Materialien und ein gezielter Einsatz von Kunst- und Tageslicht lassen ein formal reduziertes Gebäude zu einem reichhaltigen Erlebnis werden.
FASSADE
Die Fassade thematisiert den Kontrast zwischen der Massivität der Ziegelwände, die durch die tiefen Laibungen und ihrer großflächigen homogenen Textur betont wird und einer schwebenden Leichtigkeit, erzeugt durch die Fuge zum Grund sowie feinen horizontalen Randabschlüssen.
Die geschlossenen Bereiche der Fassaden sind als zweischalige Mauerwerkskonstruktion, die transparenten Bereiche der Fassaden als filigrane, in großen Teilen festverglaste 3-Fachverglasungen ausgebildet.
©Meike Hansen - archimage
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