Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 BDA Kreisgruppe Hochrhein

Kindertagesstätte und Jugendhaus bilden auf den klar zonierten Flächen des Grundstücks kein abgekoppeltes Solitärgebäude, sondern werden als Teil des bestehenden Gebäudeensembles konzipiert. Dies zeigt sich in der räumlichen und baukörperlichen Vernähung mit den Schul- und Sporthallenbaukörpern. Dadurch soll der Gedanke des ganztäglich lebendigen Schulcampus gestärkt und Synergien genutzt werden. Beide Nutzungen werden in zwei Ebenen übereinander und versetzt angeordnet. Die räumliche und gestalterische Anbindung erfolgt über einen sich aus dem Sporthallenbaukörper entwickelten Sockel. Auf diesem Sockel wird die Kita als Holzbau organisiert, im massiven Sockel das Jugendhaus und auf dem Jugendhaus die gefasste und geschützte Freifläche der Kita.