Award / Auszeichnung | 06/2014
29. Wiener Stadterneuerungspreis 2014
Blick auf die Passage Wollzeile
Revitalisierung des Büro- und Geschäftsgebäudes Wollzeile 1-3, Wien
Sonderpreis
Silberpfeil Architekten ZT GmbH
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Das Konzept zur Generalsanierung basiert auf 5 Elementen. Ein zentrales Thema ist die atmosphärische Aufwertung durch die Integration von Grünzonen in die neue Passage und weitere Höfe.
1. TOPSTRUKTUR
Das Strukturkonzept für die Topeinteilung geht von einer maximalen Topanzahl von 6 Büroeinheiten aus. Die Topanzahl pro Geschoß kann zwischen einem und sechs Tops variieren.
2. VERSORGUNGSEINHEITEN
Es gibt sechs technische Versorgungseinheiten mit Toiletten, optional errichtbaren Behindertentoiletten und Teeküchen, die je nach Anforderung variabel gestaltbar sind und auch entfallen können. Die Versorgungseinheiten ermöglichen die Flexibilität bei der Topanzahl und der individuellen Büroorganisation.
3. ERSCHLIESSUNGSSTRUKTUR
Drei Stiegenhäuser mit zwei beziehungsweise einem Aufzug dienen der vertikalen Erschließung. Eine interne Erschließungszone, die sich variabel zu Kommunikationszonen, Besprechungsbereichen und Gruppenbüros öffnet, kann flexibel strukturiert und angelegt werden.
4. ORIENTIERUNG
Zwei Lichthöfe werden in ihrer Qualität verbessert und bilden markante Orte der Orientierung und Belichtung.
5. ATMOSPHÄRE
Die großen Höfe Wollzeile 1 und Wollzeile 3 werden durch „vertikale und fliegende Gärten“ aufgewertet. Der Hof Wollzeile 3 soll weiters durch ein Wasserbecken mit einer Brunnenwand belebt werden. Das Foyer Wollzeile 1 wird ebenfalls durch die Elemente Wasser und Grün belebt. Sitzzonen und Schaufenstervitrinen bilden zusätzliche Attraktoren.
1. TOPSTRUKTUR
Das Strukturkonzept für die Topeinteilung geht von einer maximalen Topanzahl von 6 Büroeinheiten aus. Die Topanzahl pro Geschoß kann zwischen einem und sechs Tops variieren.
2. VERSORGUNGSEINHEITEN
Es gibt sechs technische Versorgungseinheiten mit Toiletten, optional errichtbaren Behindertentoiletten und Teeküchen, die je nach Anforderung variabel gestaltbar sind und auch entfallen können. Die Versorgungseinheiten ermöglichen die Flexibilität bei der Topanzahl und der individuellen Büroorganisation.
3. ERSCHLIESSUNGSSTRUKTUR
Drei Stiegenhäuser mit zwei beziehungsweise einem Aufzug dienen der vertikalen Erschließung. Eine interne Erschließungszone, die sich variabel zu Kommunikationszonen, Besprechungsbereichen und Gruppenbüros öffnet, kann flexibel strukturiert und angelegt werden.
4. ORIENTIERUNG
Zwei Lichthöfe werden in ihrer Qualität verbessert und bilden markante Orte der Orientierung und Belichtung.
5. ATMOSPHÄRE
Die großen Höfe Wollzeile 1 und Wollzeile 3 werden durch „vertikale und fliegende Gärten“ aufgewertet. Der Hof Wollzeile 3 soll weiters durch ein Wasserbecken mit einer Brunnenwand belebt werden. Das Foyer Wollzeile 1 wird ebenfalls durch die Elemente Wasser und Grün belebt. Sitzzonen und Schaufenstervitrinen bilden zusätzliche Attraktoren.
Kuppelsaal mit Glasdach und vertikalem Garten
Blick auf die Passage Wollzeile
Innenansicht der Passage Wollzeile
Die neue Passage Wollzeile