Award / Auszeichnung | 09/2014
Architekturpreis 2014 der Reiners Stiftung: Die Villa heute – Baukultur und Lebensart
Fotocredits: Jens Weber & Orla Conolly
Haus K, Starnberg-Söcking
Gewinner
Preisgeld: 3.333 CHF
Titus Bernhard Architekten BDA
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Dieses Einfamilienhaus thematisiert den Übergang Innenraum/Außenraum durch die gezielte Setzung von „passepartouts“, um die schönen Blickbeziehungen des Grundstücks zu inszenieren und die ungewünschte Nachbarschaft auszublenden.
Die komplexe Kubatur des Hauses mit Durchdringungen/ Verschachtelungen/Oberlichtern und Lichthöfen sowie die weitläufige Terrassenlandschaft mit Pool und Kulissen lassen Haus und Garten fließend ineinander übergehen. Die somit erzielte Raumbildung ist geprägt von Spannungspaaren aus weitläufig-dicht, hell-dunkel, horizontal-vertikal, organisch-geometrisch u.s.w.
Anwendung finden Sprache und Stilmittel der „Klassischen Moderne“, die Eigenständigkeit ergibt sich jedoch aus der Verschmelzung von Bauwerk und Garten/Natur.
Die Materialität beschränkt sich auf weißen feinkörnigen Marmorputz, warmen hellen Sandstein und Glas.
Die komplexe Kubatur des Hauses mit Durchdringungen/ Verschachtelungen/Oberlichtern und Lichthöfen sowie die weitläufige Terrassenlandschaft mit Pool und Kulissen lassen Haus und Garten fließend ineinander übergehen. Die somit erzielte Raumbildung ist geprägt von Spannungspaaren aus weitläufig-dicht, hell-dunkel, horizontal-vertikal, organisch-geometrisch u.s.w.
Anwendung finden Sprache und Stilmittel der „Klassischen Moderne“, die Eigenständigkeit ergibt sich jedoch aus der Verschmelzung von Bauwerk und Garten/Natur.
Die Materialität beschränkt sich auf weißen feinkörnigen Marmorputz, warmen hellen Sandstein und Glas.
Beurteilung durch das Preisgericht
Einer der drei gleichberechtigten Preise geht an Titus Bernhard Architekten für eine feinsinnigelegante Villa am Starnberger See, deren Materialität sich auf weißen feinkörnigen Marmorputz, warmen hellen Sandstein und Glas beschränkt. Die komplexe Kubatur mit Durchdringungen, Verschachtelungen, Oberlichtern und Lichthöfen sowie die weitläufige Terrassenlandschaft mit Pool lässt Haus und Garten fließend ineinander übergehen und thematisiert den Übergang zwischen Innenund Außenraum, um die schönen Blickbeziehungen des Grundstücks zu inszenieren. Die Jury begeisterten die subtile Formensprache und die Stilmittel der klassischen Moderne, die durch die Verschmelzung von Bauwerk und Garten/Natur zu einer eigenständigen Architektursprache finden.
Fotocredits: Jens Weber & Orla Conolly
Fotocredits: Jens Weber & Orla Conolly
Fotocredits: Jens Weber & Orla Conolly