Mehrfachbeauftragung | 11/2011
Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gemeindehauses, Kirchengemeinde Adventskirche
©Architekten BDA Claus + Forster
1. Preis
Architekten Claus + Forster PartGmbB
Architektur
Erläuterungstext
+ weitgehendes Erhalten der massiven Konstruktionen des bestehenden Gemeindehauses, durch die vorgesehenen Umbaumaßnahmen auf den Rohbauzustand zurückgeführt
+ Selbstverständliche, barrierefreie Erschließung mit einem Foyer zwischen Kirche und neuem Gemeindesaal. Damit werden der gewünschte Kurzschluss mit dem Kirchenraum und eine dem öffentlichen Charakter der Einrichtung angemessene Eingangssituation erreicht. Die symmetrische Belichtung des Kirchenraumes wird durch die leichte Glasdachkonstruktion so wenig wie möglich gestört
+ Eindeutige Besetzung der Grundstücksecke an der Limes+/Hohensteinstraße mit dem Gemeindesaal und dessen variable Orientierung/Öffnung zum öffentlichen Raum
+ Technisch einfache, akustisch wirksame Teilbarkeit des Saales durch Einbau einer Empore (geringere Höhe), damit zusätzliches Raumangebot
+ Möglichkeit der getrennten Erschließung des Diakonenbüros vom Parkplatz aus möglich
+ Südorientierung der neuen Gruppenräume im Obergeschoss
+ Optisch abgeschirmte Solaranlage (anders als beim bestehenden Steildach) durch transparent erscheinenden „Vorhang“ aus Keramik+Lamellen (Material+Assoziation: Ziegeldach)
+ Geometrisch klare Verteilung und Zuordnung der Freiflächen (Eingang/Parkplatz/Gartenhof) mit eindeutigen Grenzen zum Pfarrhausgarten
+ Einfaches, kostengünstiges, der baulichen Umgebung verpflichtetes Materialkonzept (Putz) und Höhenentwicklung der Fassaden bzw. des Baukörpers
+ Dominanz der Kirche dank ihres Steildaches. Optische Öffnung des Gemeindesaales nach außen im Kontrast zum geschlossenen, archaischen Giebel der Kirche
+ Selbstverständliche, barrierefreie Erschließung mit einem Foyer zwischen Kirche und neuem Gemeindesaal. Damit werden der gewünschte Kurzschluss mit dem Kirchenraum und eine dem öffentlichen Charakter der Einrichtung angemessene Eingangssituation erreicht. Die symmetrische Belichtung des Kirchenraumes wird durch die leichte Glasdachkonstruktion so wenig wie möglich gestört
+ Eindeutige Besetzung der Grundstücksecke an der Limes+/Hohensteinstraße mit dem Gemeindesaal und dessen variable Orientierung/Öffnung zum öffentlichen Raum
+ Technisch einfache, akustisch wirksame Teilbarkeit des Saales durch Einbau einer Empore (geringere Höhe), damit zusätzliches Raumangebot
+ Möglichkeit der getrennten Erschließung des Diakonenbüros vom Parkplatz aus möglich
+ Südorientierung der neuen Gruppenräume im Obergeschoss
+ Optisch abgeschirmte Solaranlage (anders als beim bestehenden Steildach) durch transparent erscheinenden „Vorhang“ aus Keramik+Lamellen (Material+Assoziation: Ziegeldach)
+ Geometrisch klare Verteilung und Zuordnung der Freiflächen (Eingang/Parkplatz/Gartenhof) mit eindeutigen Grenzen zum Pfarrhausgarten
+ Einfaches, kostengünstiges, der baulichen Umgebung verpflichtetes Materialkonzept (Putz) und Höhenentwicklung der Fassaden bzw. des Baukörpers
+ Dominanz der Kirche dank ihres Steildaches. Optische Öffnung des Gemeindesaales nach außen im Kontrast zum geschlossenen, archaischen Giebel der Kirche
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich überzeugt die Arbeit durch die klare Baukörperausformung, die die Breite des bestehenden Giebels aufnimmt und mit der Wandhöhe die Traufhöhe der Kirche annähernd einhält. Die Flachdachausbildung ist die richtige Antwort auf die Dominanz der Kirche und den relativ langgezogenen und gegenüber dem Bestand deutlich vergrößerten Baukörper. Das Eingangsfoyer wird als niedriger Baukörper zwischen Gemeindehaus und Kirche gestellt und bildet mit der zurückgezogenen Fassade eine einladende Eingangssituation. (...)
Die innere Funktion besticht durch eine klare übersichtliche lineare Erschließung in beiden Geschossen. Besonders begrüßt wird das gut nutzbare Foyer, das auch eine Verbindungsmöglichkeit zur Kirche problemlos bietet. (...)
Die innere Funktion besticht durch eine klare übersichtliche lineare Erschließung in beiden Geschossen. Besonders begrüßt wird das gut nutzbare Foyer, das auch eine Verbindungsmöglichkeit zur Kirche problemlos bietet. (...)
©Architekten BDA Claus + Forster
Lageplan
©Architekten BDA Claus + Forster
Ansicht-West