Award / Auszeichnung | 11/2013
Sächsischer Landeswettbewerb »Ländliches Bauen« 2013
©Werner Huthmacher
Alt und Neu wird durch die Fensterreihe miteinander verbunden.
Räume in der Scheune
ein 1.Preis / Neubauprojekte mit Bezug zur historischen Bau- und Siedlungsstruktur
Atelier ST | Gesellschaft von Architekten mbH
Architektur
Mayer-Vorfelder und Dinkelacker
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
575m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Umbau und Sanierung einer ehemaligen Scheune zu einem Wohn- und Gewerbeteil.
Die umzubauende Scheune ist Teil des größten Vierseitgehöfts in der Ortschaft Sermuth, einer kleinen Gemeinde im Naturraum Muldental.
Basierend auf der historischen Bausubstanz, mit den entsprechenden Eigenschaften einer Scheune, leitet der Entwurf alle Gestaltungsprämissen aus dieser Bestandsstruktur ab. Dabei wird die historische Spezifik, eines ehemals einfachen Wirtschaftsgebäudes, gemäß den aktuellen Nutzungsanforderungen für Wohn- und Gewerbezwecke in die heutige Zeit transformiert. Die Bestandsfigur wird auf ihren Grundbaukörper rückgebaut und von Anbauten befreit.
Nicht mehr Vorhandenes wird durch Neues ersetzt. Die primären Gestaltungsmerkmale der ehemaligen Scheune, wie Tenne mit Öffnung zum Dachraum, wenige, jedoch große Fassadenöffnungen mit Schiebetoren, sowie die Verwendung einfacher Materialien, bilden dabei die Grundlage der architektonischen Neukonzeption.
Die umzubauende Scheune ist Teil des größten Vierseitgehöfts in der Ortschaft Sermuth, einer kleinen Gemeinde im Naturraum Muldental.
Basierend auf der historischen Bausubstanz, mit den entsprechenden Eigenschaften einer Scheune, leitet der Entwurf alle Gestaltungsprämissen aus dieser Bestandsstruktur ab. Dabei wird die historische Spezifik, eines ehemals einfachen Wirtschaftsgebäudes, gemäß den aktuellen Nutzungsanforderungen für Wohn- und Gewerbezwecke in die heutige Zeit transformiert. Die Bestandsfigur wird auf ihren Grundbaukörper rückgebaut und von Anbauten befreit.
Nicht mehr Vorhandenes wird durch Neues ersetzt. Die primären Gestaltungsmerkmale der ehemaligen Scheune, wie Tenne mit Öffnung zum Dachraum, wenige, jedoch große Fassadenöffnungen mit Schiebetoren, sowie die Verwendung einfacher Materialien, bilden dabei die Grundlage der architektonischen Neukonzeption.
©Werner Huthmacher
Die Giebelfassade des Wohnhauses.
©Werner Huthmacher