Award / Auszeichnung | 09/2006
Holzbaupreis Hessen 2006
bandartige Baustruktur
Objekt: Carport Feuerwehr Frankfurt
Anerkennung
Architektur
Erläuterungstext
Die Situation:
Das errichtete Carport der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main befindet sich inmitten eines architektonisch hochwertigen Gebietes (Wettbewerb BKRZ 1999). Daher war es dem Planer um so wichtiger, dass auch dieses Bauwerk mit geringerem Nutzungsanspruch einen selbstbewussten Charakter transportiert.
Die Aufgabe:
Neben der Unterbringung von 16 PKW-Stellplätzen waren weitere Aspekte wie die
Reduzierung der Gesamtkonstruktion und die natürliche Belichtung
(Abmessung von ca.12m x 22m) zu berücksichtigen.
Das Konzept:
- Leichtigkeit
Entwickelt wurden zwei geneigte bandartige Schutzelemente, welche in der Mitte getrennt und seitenverkehrt angeordnet sind.
Diese Baustruktur reduziert das Erscheinungsbild der Baumasse und der räumlichen Tiefe im Inneren.
-Reduzierung auf das Wesentliche
Um auf Sekundärkonstruktionen wie Anschlussbleche, Rinnen, Fallrohre usw. verzichten zu können, werden die Dachflächen über die geneigten Seitenwände ins Erdreich entwässert.
Die Tragkonstruktion:
Die Primärkonstruktion bildet eine Mischbauweise aus Holzrahmen und Stahlbauteilen.
Je Carport wurden19 Brettschichtholz-Rahmen (6x20cm) verwendet, welche in Abschnitten auf Stahlriegeln gelagert werden. Die Aussteifung erfolgt durch Zugstäbe.
Die „Schutzhaut“:
Gewählt wurde eine Art „all over“ Fassade aus wartungsarmen,
transluzenten Fiberglasplatten, welche einfach auf der schuppenförmig gefrästen Holzkonstruktion verschraubt wurden. Die Zweifarbigkeit verstärkt die Leichtigkeit der Gesamtanlage. Die transluzente Verschalung ermöglicht ein Schattenspiel der Holzrahmen.
Das errichtete Carport der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main befindet sich inmitten eines architektonisch hochwertigen Gebietes (Wettbewerb BKRZ 1999). Daher war es dem Planer um so wichtiger, dass auch dieses Bauwerk mit geringerem Nutzungsanspruch einen selbstbewussten Charakter transportiert.
Die Aufgabe:
Neben der Unterbringung von 16 PKW-Stellplätzen waren weitere Aspekte wie die
Reduzierung der Gesamtkonstruktion und die natürliche Belichtung
(Abmessung von ca.12m x 22m) zu berücksichtigen.
Das Konzept:
- Leichtigkeit
Entwickelt wurden zwei geneigte bandartige Schutzelemente, welche in der Mitte getrennt und seitenverkehrt angeordnet sind.
Diese Baustruktur reduziert das Erscheinungsbild der Baumasse und der räumlichen Tiefe im Inneren.
-Reduzierung auf das Wesentliche
Um auf Sekundärkonstruktionen wie Anschlussbleche, Rinnen, Fallrohre usw. verzichten zu können, werden die Dachflächen über die geneigten Seitenwände ins Erdreich entwässert.
Die Tragkonstruktion:
Die Primärkonstruktion bildet eine Mischbauweise aus Holzrahmen und Stahlbauteilen.
Je Carport wurden19 Brettschichtholz-Rahmen (6x20cm) verwendet, welche in Abschnitten auf Stahlriegeln gelagert werden. Die Aussteifung erfolgt durch Zugstäbe.
Die „Schutzhaut“:
Gewählt wurde eine Art „all over“ Fassade aus wartungsarmen,
transluzenten Fiberglasplatten, welche einfach auf der schuppenförmig gefrästen Holzkonstruktion verschraubt wurden. Die Zweifarbigkeit verstärkt die Leichtigkeit der Gesamtanlage. Die transluzente Verschalung ermöglicht ein Schattenspiel der Holzrahmen.
Reduzierung auf das Wesentliche
Trennung in 2 Baukörper
„all over“ Fassade
16 Pkw Stellplätze
19 Brettschichtholz-Rahmen