Verhandlungsverfahren | 10/2014
Sanierung Grundschule Leuschnerstraße 13, Hamburg – Objektplanung gem. § 34 HOAI
©Daniel Sumesgutner
Zuschlag
Erläuterungstext
Das Gebäude der Schule Leuschnerstraße im Hamburger Stadtteil Bergedorf steht unter Denkmalschutz. Die Herausforderung bei den Umbau- und Sanierungsarbeiten lag darin, das ursprüngliche Erscheinungsbild zu erhalten und gleichzeitig die heutigen energetischen Anforderungen zu erfüllen. Es ist gelungen, beides in Einklang zu bringen: Nach dem Austausch der Fensterelemente und der Instandsetzung der Klinker-Außenschale sowie der Dachflächen entspricht die Gebäudehülle mit wenigen Einschränkungen bei der denkmalgeschützten Klinkerfassade den definierten Energieeffizienzstandards der EnEV 2014; das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gebäudes blieb bestehen.
Die Baumaßnahmen im Inneren beinhalteten eine neue, klare Verteilung der Räumlichkeiten. Grundlage war ein fein abgestimmtes Raumprogramm. Die farbliche Gestaltung der Flure und Treppenhäuser greift ein bauzeitliches Farbkonzept auf und erforderte eine sehr sorgfältige Planung. Der Umbau der Sanitäranlagen, die Teilsanierung der Aula, der Einbau von Lehrküchen in Klassenräumen, eine Schadstoffsanierung und der Brandschutz für das Gebäude waren ebenfalls Teil der Baumaßnahmen. Auf dem Außengelände entstand zusätzlich ein Neubau in modularer Holzbauweise für mehrere Fachklassen. Dadurch vergrößert sich die Verfügungsfläche um 621 Quadratmeter. Sämtliche Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde.
Die Baumaßnahmen im Inneren beinhalteten eine neue, klare Verteilung der Räumlichkeiten. Grundlage war ein fein abgestimmtes Raumprogramm. Die farbliche Gestaltung der Flure und Treppenhäuser greift ein bauzeitliches Farbkonzept auf und erforderte eine sehr sorgfältige Planung. Der Umbau der Sanitäranlagen, die Teilsanierung der Aula, der Einbau von Lehrküchen in Klassenräumen, eine Schadstoffsanierung und der Brandschutz für das Gebäude waren ebenfalls Teil der Baumaßnahmen. Auf dem Außengelände entstand zusätzlich ein Neubau in modularer Holzbauweise für mehrere Fachklassen. Dadurch vergrößert sich die Verfügungsfläche um 621 Quadratmeter. Sämtliche Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde.
©Daniel Sumesgutner
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