Award / Auszeichnung | 10/2014
German Design Award 2015
©neo.studio neumann schneider architekten / Fotografie: Tobias Wille, Berlin
Im Goldenen Schnitt – Niedersachsens längste Ausgrabung
DE-30169 Hannover, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
SPECIAL MENTION Excellent Communications Design – Interior Design
neo.studio neumann schneider architekten PartG mbB
Innenarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
380m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 09/2012
Fertigstellung: 08/2013
Projektbeschreibung
Der Bau der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung (NEL) von Lubmin an der Ostseeküste quer durch Norddeutschland bis nach Rehden im Landkreis Diepholz 2011-2012 wurde zur Goldgrube im wahrsten Sinne des Wortes. Die Trasse bildete mit 200 km den längsten archäologischen Grabungsschnitt, den es je in Niedersachsen gab. Höhepunkt der zahlreichen Funde ist der mehr als 3000 Jahre alte Goldschatz von Gessel. Er ist das Kernstück der Ausstellung „Im Goldenen Schnitt – Niedersachsens längste Ausgrabung“.
Nachdem der Besucher durch eine inszenierte Pipeline die Ausstellung betreten hat, kann er sich auf dem stilisierten „Grabungsfeld“ an acht Multimedia-Stationen über die Fundplätze und ihre wissenschaftliche Aufarbeitung informieren. Er gelangt dann vorbei an einem scheinbar unter Wasser präsentierten Fund aus der im Greifswalder Bodden gesunkenen Kogge in den glutroten Themenkomplex der Metallverarbeitung. Schließlich erreicht er im dämmrigen Licht den mattgoldenen, polygonalen Hort des schimmernden Schatzes.
Die Ausstellung präsentiert die historisch einzigartigen Funde und macht den frühgeschichtlichen Rohstoffim- und –/export sowie seine Erforschung fassbar.
Nachdem der Besucher durch eine inszenierte Pipeline die Ausstellung betreten hat, kann er sich auf dem stilisierten „Grabungsfeld“ an acht Multimedia-Stationen über die Fundplätze und ihre wissenschaftliche Aufarbeitung informieren. Er gelangt dann vorbei an einem scheinbar unter Wasser präsentierten Fund aus der im Greifswalder Bodden gesunkenen Kogge in den glutroten Themenkomplex der Metallverarbeitung. Schließlich erreicht er im dämmrigen Licht den mattgoldenen, polygonalen Hort des schimmernden Schatzes.
Die Ausstellung präsentiert die historisch einzigartigen Funde und macht den frühgeschichtlichen Rohstoffim- und –/export sowie seine Erforschung fassbar.
©neo.studio neumann schneider architekten / Fotografie: Tobias Wille, Berlin
©neo.studio neumann schneider architekten / Fotografie: Tobias Wille, Berlin
©neo.studio neumann schneider architekten / Fotografie: Tobias Wille, Berlin
©neo.studio neumann schneider architekten / Fotografie: Tobias Wille, Berlin