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Award / Auszeichnung | 01/2015

BDA Hamburg Architektur Preis 2014 / Publikums Architektur Preis 2014

L+ | BSU Hamburg Gartenhof

L+ | BSU Hamburg Gartenhof

Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) in Hamburg

DE-21109 Hamburg, Neuenfelder Straße 19

ein 1. Preis

Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB

Landschaftsarchitektur

Sauerbruch Hutton

Architektur

OBERMEYER Gruppe

Architektur

schaper+steffen+runtsch

Landschaftsarchitektur

Mark Krieger Pflanzungen

Landschaftsarchitektur

sol∙id∙ar planungswerkstatt berlin

Sachverständigenwesen, Verfahrensbetreuung

WTM Engineers

Brandschutzplanung, Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Landschaft und Freiraum

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2010
    Fertigstellung: 01/2013

Projektbeschreibung

Die Entwurfsidee der Außenräume nimmt Bezug auf die Ziele und Aufgabenbereiche der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, wie Landschaftsplanung, Nachhaltigkeit, Boden- und Klimaschutz und setzen sie in Gestaltungsstrukturen um. Aus einer Auswahl von Bildern typischer Hamburger Landschaften wie die teppichartigen Geestlandschaften und Priele an der Elbe wurden die Freiraumstrukturen auf den Dachterrassen und dem Gartenhof abgeleitet. Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden insbesondere bei der Dachbegrünung und Materialauswahl berücksichtigt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Neubau der BSU gibt dem Stadtraum am Schnittpunkt von Neuenfelder Straße und Bahntrasse notwendigen Halt und Fokussierung. Sein farbenfrohes Hochhaus ist weithin sichtbar und ein angemessenes und sympathisches Signal für eine Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Besonders positiv ist nicht nur die visuelle Vernetzung, sondern auch die bauliche Einbindung der Fußgänger- und Fahrradrouten in und von Richtung Wilhelmsburg-Mitte. Das intelligente Konzept sieht eine ondulierende, den Tageslichteinfall maximierende Fassade für die Vielzahl der Einzelbüros vor. Die Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, die Belüftung und Auskühlung im Sommer über spezielle Klappen aktiv und individuell zu steuern. Bei geöffneter Klappe streicht die kühle Nachtluft durch den Raum, aktiviert die Speicherfähigkeit der Betondecke, zieht weiter durch die Flurwand in die Erschließungskerne, die, Kaminen gleich, die wärmere Luft über das Dach entweichen lassen. Durch diese und viele weitere aktive und passive Maßnahmen wird ein wichtiger Beitrag zur energetischen Optimierung und Nachhaltigkeit geleistet. Im zentralen Foyer beeindruckt der räumliche Rahmen der raffiniert gewölbten Sichtbetondecke und der besonderen Fenstergestaltung, den das tiefer liegende große Hamburger Stadtmodell erhalten hat. Gerundete Flurwände leiten in die Geschosse hinein. Über Fenster und helle Atrien behält man eine gute Orientierung und den Sichtkontakt nach außen. Elegant aufeinander abgestimmte Farbigkeit bestimmt den Charakter des Gebäudes außen und innen.
L+ | BSU Hamburg Gartenhof zur "Blauen Stunde"

L+ | BSU Hamburg Gartenhof zur "Blauen Stunde"

Landschaftsarchitektur+ | BSU Hamburg Gartenhof zur "Blauen Stunde"

Landschaftsarchitektur+ | BSU Hamburg Gartenhof zur "Blauen Stunde"

L+ | BSU Hamburg extensive Begrünung

L+ | BSU Hamburg extensive Begrünung

L+ | BSU Hamburg Dachterrasse über dem Stadtmodell

L+ | BSU Hamburg Dachterrasse über dem Stadtmodell

L+ | BSU Hamburg Dachterrasse

L+ | BSU Hamburg Dachterrasse

L+ | BSU Hamburg extensive Dachbegrünung

L+ | BSU Hamburg extensive Dachbegrünung

L+ | BSU Hamburg extensive Dachbegrünung

L+ | BSU Hamburg extensive Dachbegrünung

L+ | BSU Hamburg Wiesenflächen an der Neuenfelder Straße

L+ | BSU Hamburg Wiesenflächen an der Neuenfelder Straße

L+ | BSU Hamburg Ulmenallee

L+ | BSU Hamburg Ulmenallee

L+ | BSU Hamburg Lageplan

L+ | BSU Hamburg Lageplan