Award / Auszeichnung | 01/2015
BDA Hamburg Architektur Preis 2014 / Publikums Architektur Preis 2014
©Ralf Buscher
Dreifeldsporthalle mit Kulturforum in Hamburg Bergedorf
DE-21033 Hamburg, Ladenbeker Weg 13
Würdigung
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH
Brandschutzplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
3.011m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 07/2011
Fertigstellung: 09/2012
Projektbeschreibung
Dreifeldsporthalle mit Kulturforum in Hamburg Bergedorf
2009 wurde die alte Sporthalle an der
Stadtteilschule Bergedorf durch einen Brand stark
beschädigt und musste daraufhin abgerissen werden.
Die neue Planung sieht eine Dreifeldsporthalle mit
einem zusätzlichen Kulturforum vor. Die Sporthalle mit
Zuschauergalerie dient dem Schul- und Vereinssport. Der
Kulturraum ist als multifunktionale Versammlungsstätte
geplant und ermöglicht neben schulischen
Proben /Theater /Zirkus auch außerschulische
Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen.
Sporthalle und Kulturraum werden über einen
gemeinsamen Eingang behindertengerecht erschlossen.
Das neue Gebäude wirkt raumbildend und mit seiner
expressiven Ausgestaltung der Dachlandschaften
stark identitätsstiftend. Die dunkle, unregelmäßig
reliefartig vermauerte Klinkerfassade zitiert
die handwerkliche Backsteintradition. Im
Zusammenspiel mit einer Detailreduktion sowie
asymmetrischen, präzise gesetzten Glasflächen
entsteht ein eigenständiger Gebäudecharakter,
der die Besonderheit der Nutzung unterstreicht.
Im Inneren der Sporthalle herrscht Farbe; subjektives
Grün, objektives Blau, ungewohntes Rot und
vertrautes Holz. Der helle, tagesbelichtete
Kulturraum in weiß, mit rotem Samt als
feierlicher Raum für die Anregung der Phantasie.
2009 wurde die alte Sporthalle an der
Stadtteilschule Bergedorf durch einen Brand stark
beschädigt und musste daraufhin abgerissen werden.
Die neue Planung sieht eine Dreifeldsporthalle mit
einem zusätzlichen Kulturforum vor. Die Sporthalle mit
Zuschauergalerie dient dem Schul- und Vereinssport. Der
Kulturraum ist als multifunktionale Versammlungsstätte
geplant und ermöglicht neben schulischen
Proben /Theater /Zirkus auch außerschulische
Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen.
Sporthalle und Kulturraum werden über einen
gemeinsamen Eingang behindertengerecht erschlossen.
Das neue Gebäude wirkt raumbildend und mit seiner
expressiven Ausgestaltung der Dachlandschaften
stark identitätsstiftend. Die dunkle, unregelmäßig
reliefartig vermauerte Klinkerfassade zitiert
die handwerkliche Backsteintradition. Im
Zusammenspiel mit einer Detailreduktion sowie
asymmetrischen, präzise gesetzten Glasflächen
entsteht ein eigenständiger Gebäudecharakter,
der die Besonderheit der Nutzung unterstreicht.
Im Inneren der Sporthalle herrscht Farbe; subjektives
Grün, objektives Blau, ungewohntes Rot und
vertrautes Holz. Der helle, tagesbelichtete
Kulturraum in weiß, mit rotem Samt als
feierlicher Raum für die Anregung der Phantasie.
©Ralf Buscher
©Ralf Buscher
©Ralf Buscher