begrenzt offener, einstufiger, landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit hochbaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Losverfahren) | 09/2006
Stadtpark Norderstedt / Landesgartenschau Norderstedt 2011
Gesamtkonzept LGS
5. Preis
BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten GmbH
Landschafts- / Umweltplanung
jÀger jÀger Planungsgesellschaft mbH
Architektur
ErlÀuterungstext
Die zentrale AusstellungsflĂ€che auf dem âDeck am Seeâ konzentriert das gĂ€rtnerische Kernthema mit einer âhommage an die Pflanzeâ und spĂ€ter in der Nachnutzung die AktionsflĂ€chen zur Freizeitnutzung.
Am Ende der StormannstraĂe markiert das EingangsgebĂ€ude mit Erlebnisgastronomie und Blumenhalle den Auftakt des âDecks am Seeâ. Das GebĂ€ude ist Bestandteil des Decks. In der Nachnutzung ist die textile Blumenhalle zurĂŒckgebaut und durch indoor- und outdoor-Klettern ersetzt. Vor dem EingangsgebĂ€ude empfangen den Gast Geschenkpakete aus mehrstĂ€mmigen lichten Gehölzen und lenken den Besucherstrom zum Haupteingang.
Die Landschaft bleibt als Raum prĂ€gende Kulisse der Gartenschau stets prĂ€sent. Wege, die Anordnung der Ausstellungsbilder und spĂ€ter der Nachnutzung lenken die Verbindungen in die Landschaft. Dabei wirkt die âharteâ Geometrie des Decks im Kontrast zur âweichenâ Landschaft. So entsteht fĂŒr den Besucher der rĂ€umliche Eindruck von klarer Organisation und konsequenter NĂ€he zum Wasser. Das Wasser rĂŒckt optisch an das âDeckâ heran.
Am Nordende des Decks liegt das Freibad mit Sitzplatz am Wasser, SandstrĂ€nden, Kiosk und Umkleiden. Die sĂŒdexponierten WiesenflĂ€chen erweitern die LiegeflĂ€chen am Ufer.
Eine Liftanlage fĂŒr Wasserski und wakeboard ist mit Start und Ziel an der nordexponierten Steiluferböschung am Industriegebiet angeordnet. Die TribĂŒhne am zentralen Deck ermöglicht einen guten Blick auf die âactionâ.
Ein Aussichtsturm auf dem Rodelberg ist mit dem Freilufttheater am der nordexponierten Hang des ehemaligen MĂŒllberges kombiniert.
Die ehemalige HeideflĂ€che erhĂ€lt durch heidetypische Bewirtschaftung ihren Charakter zurĂŒck und bleibt auch in der Nachnutzung ein Anziehungspunkt im Park.
An der Westseite markieren futuristische Tore die EingĂ€nge zum Stadtpark an der FalkenbergstraĂe.
Ein FuĂwegenetz fĂŒhrt als Parcours zu den Höhepunkten und Landschaftselementen im Stadtpark. Ein Rundweg mit einer OberflĂ€che aus heidefarbenem Asphalt schwingt prĂ€gnant zum HĂŒgel mit Aussichtsturm und Freitheater, zur regenerierten HeideflĂ€che, zum Abenteuerspielplatz am Nord-Ost-Eingang und zur wakeboard-Wiese. In der Nachnutzung dient der Rundweg als Skater- und Jogging-Parcours.
Am Haupteingang ergĂ€nzen wĂ€hrend der Gartenschau 450 Pkw- und 30 Bus-StellplĂ€tze die 350 DauerstellplĂ€tze am âDeckâ. Im Bereich Eingang Nordost sind 750 StellplĂ€tzen angeordnet.
Die Ausstellung ist der Gartenpflanze gewidmet. Um die herausgehobene Wirkung des âDecks am Seeâ zu steigern, erhalten die AusstellungsflĂ€chen eine serielle Form, die âInselâ assoziiert.
Damit die Pflanzen fĂŒr die Besucherströme optimal wirken, erhöhen StĂŒtzmĂ€uerchen aus Stampflehm die Pflanzungen zu Hochbeeten. Der archaische Baustoff Stampflehm wirkt in puristischem Design. Herstellung und RĂŒckbau sind gĂŒnstig und ökologisch. GĂ€rtner- und Bauernmarkt finden auf dem Deck ebenso Platz wie Freilandschauen und AuĂengastronomie.
Stimmungsvolle Pflanzkompositionen regen die GefĂŒhlsebene der Besucher an. Emotionale Pflanzenbilder zeigen die Essenz der Pflanze im Garten des Neuen Gartendesigns. Die Pflanzenbilder wirken in Kombination von Farben, Textur, BlĂŒtenform, Wiederholung und Rhythmus. Die Gartenpflanzen fangen das Licht ein, erzeugen Melancholie, Ăberschwang, Stille, Traum und Mystik. Im Wechsel der Jahreszeiten schaffen Blattwerk, Rispen, Dolden, KugelblĂŒten, daisies und Federn im FrĂŒhjahr milde, zarte, liebliche Stimmungen, im Sommer krĂ€ftig warme, feurige Bilder und im Herbst erdige, gedeckte und kalte Farbspiele.
Am Ende der StormannstraĂe markiert das EingangsgebĂ€ude mit Erlebnisgastronomie und Blumenhalle den Auftakt des âDecks am Seeâ. Das GebĂ€ude ist Bestandteil des Decks. In der Nachnutzung ist die textile Blumenhalle zurĂŒckgebaut und durch indoor- und outdoor-Klettern ersetzt. Vor dem EingangsgebĂ€ude empfangen den Gast Geschenkpakete aus mehrstĂ€mmigen lichten Gehölzen und lenken den Besucherstrom zum Haupteingang.
Die Landschaft bleibt als Raum prĂ€gende Kulisse der Gartenschau stets prĂ€sent. Wege, die Anordnung der Ausstellungsbilder und spĂ€ter der Nachnutzung lenken die Verbindungen in die Landschaft. Dabei wirkt die âharteâ Geometrie des Decks im Kontrast zur âweichenâ Landschaft. So entsteht fĂŒr den Besucher der rĂ€umliche Eindruck von klarer Organisation und konsequenter NĂ€he zum Wasser. Das Wasser rĂŒckt optisch an das âDeckâ heran.
Am Nordende des Decks liegt das Freibad mit Sitzplatz am Wasser, SandstrĂ€nden, Kiosk und Umkleiden. Die sĂŒdexponierten WiesenflĂ€chen erweitern die LiegeflĂ€chen am Ufer.
Eine Liftanlage fĂŒr Wasserski und wakeboard ist mit Start und Ziel an der nordexponierten Steiluferböschung am Industriegebiet angeordnet. Die TribĂŒhne am zentralen Deck ermöglicht einen guten Blick auf die âactionâ.
Ein Aussichtsturm auf dem Rodelberg ist mit dem Freilufttheater am der nordexponierten Hang des ehemaligen MĂŒllberges kombiniert.
Die ehemalige HeideflĂ€che erhĂ€lt durch heidetypische Bewirtschaftung ihren Charakter zurĂŒck und bleibt auch in der Nachnutzung ein Anziehungspunkt im Park.
An der Westseite markieren futuristische Tore die EingĂ€nge zum Stadtpark an der FalkenbergstraĂe.
Ein FuĂwegenetz fĂŒhrt als Parcours zu den Höhepunkten und Landschaftselementen im Stadtpark. Ein Rundweg mit einer OberflĂ€che aus heidefarbenem Asphalt schwingt prĂ€gnant zum HĂŒgel mit Aussichtsturm und Freitheater, zur regenerierten HeideflĂ€che, zum Abenteuerspielplatz am Nord-Ost-Eingang und zur wakeboard-Wiese. In der Nachnutzung dient der Rundweg als Skater- und Jogging-Parcours.
Am Haupteingang ergĂ€nzen wĂ€hrend der Gartenschau 450 Pkw- und 30 Bus-StellplĂ€tze die 350 DauerstellplĂ€tze am âDeckâ. Im Bereich Eingang Nordost sind 750 StellplĂ€tzen angeordnet.
Die Ausstellung ist der Gartenpflanze gewidmet. Um die herausgehobene Wirkung des âDecks am Seeâ zu steigern, erhalten die AusstellungsflĂ€chen eine serielle Form, die âInselâ assoziiert.
Damit die Pflanzen fĂŒr die Besucherströme optimal wirken, erhöhen StĂŒtzmĂ€uerchen aus Stampflehm die Pflanzungen zu Hochbeeten. Der archaische Baustoff Stampflehm wirkt in puristischem Design. Herstellung und RĂŒckbau sind gĂŒnstig und ökologisch. GĂ€rtner- und Bauernmarkt finden auf dem Deck ebenso Platz wie Freilandschauen und AuĂengastronomie.
Stimmungsvolle Pflanzkompositionen regen die GefĂŒhlsebene der Besucher an. Emotionale Pflanzenbilder zeigen die Essenz der Pflanze im Garten des Neuen Gartendesigns. Die Pflanzenbilder wirken in Kombination von Farben, Textur, BlĂŒtenform, Wiederholung und Rhythmus. Die Gartenpflanzen fangen das Licht ein, erzeugen Melancholie, Ăberschwang, Stille, Traum und Mystik. Im Wechsel der Jahreszeiten schaffen Blattwerk, Rispen, Dolden, KugelblĂŒten, daisies und Federn im FrĂŒhjahr milde, zarte, liebliche Stimmungen, im Sommer krĂ€ftig warme, feurige Bilder und im Herbst erdige, gedeckte und kalte Farbspiele.
Gesamtkonzept LGS
Zentrale GartenschauflÀche
Zentrale GartenschauflÀche
Zentrales Aktionsdeck im Stadtpark
Zentrales Aktionsdeck im Stadtpark
TorgebÀude
TorgebÀude
Deck, Blick Richtung TorgebÀude
Deck, Blick Richtung TorgebÀude