Offener Wettbewerb | 01/2015
Neubau GTNMS 21
1. Rang
Silbermayr Welzl Architekten ZT GmbH
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich gelingt dem Projekt ein präziser Anschluss an die Bedingungen des Orts. Zwei langgestreckte Baukörper, die eingeschoßig die Turnsäle und dreigeschoßig das eigentliche Schulgebäude aufnehmen, gliedern das Gelände konsequent in gut nutzbare Freiflächen. Im Süden zur Brünnerstraße liegt, begleitend zu den Turnsälen, der Hartplatz. Im Nordwesten liegen gemeinschaftlich gut nutzbare Freiräume, die gut von der Brünnerstraße abgeschirmt sind.
Die Schule wird mittig über einen gut proportionieren Vorplatz erschlossen. Unmittelbar an der Aula liegen zentrale Funktionen wie die Bibliothek, der Speisesaal und der Veranstaltungsbereich. Die vier Bildungsbereiche sind in den beiden Obergeschoßen jeweils links und rechts der Haupterschließung angelegt. Die Teamräume für die PädagogInnen liegen vorgeschaltet an der Aula. Die Bildungsbereiche und die Multifunktionsflächen sind nicht als Cluster ausgebildet, sondern über einen Mittelgang erschlossen, an dem einseitig die Bildungsräume zum Regnerweg hin orientiert sind. Zur Brünnerstraße hin liegen offene Bereiche, Projekträume und Sanitärflächen. Durch eine sorgfältige Gestaltung und Möblierung dieser Bereiche ist sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um eine „Lernpromenade“ und nicht um eine konventionelle Gangschule handelt.
Formal gelingt dem Projekt eine disziplinierte Großfigur mit einer fast monumentalen Fassade zur Brünner Straße, die in ihrer Dimension klar als öffentliches Gebäude lesbar ist. In der Ausgestaltung dieser Fassade wurden Optimierungspotenziale erkannt.
An der Westseite erzeugen durchgehende Balkone ein ruhiges und elegantes Bild, wobei die großen Verglasungen durch die Nordwestlage vertretbar erscheinen.
Die Schule wird mittig über einen gut proportionieren Vorplatz erschlossen. Unmittelbar an der Aula liegen zentrale Funktionen wie die Bibliothek, der Speisesaal und der Veranstaltungsbereich. Die vier Bildungsbereiche sind in den beiden Obergeschoßen jeweils links und rechts der Haupterschließung angelegt. Die Teamräume für die PädagogInnen liegen vorgeschaltet an der Aula. Die Bildungsbereiche und die Multifunktionsflächen sind nicht als Cluster ausgebildet, sondern über einen Mittelgang erschlossen, an dem einseitig die Bildungsräume zum Regnerweg hin orientiert sind. Zur Brünnerstraße hin liegen offene Bereiche, Projekträume und Sanitärflächen. Durch eine sorgfältige Gestaltung und Möblierung dieser Bereiche ist sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um eine „Lernpromenade“ und nicht um eine konventionelle Gangschule handelt.
Formal gelingt dem Projekt eine disziplinierte Großfigur mit einer fast monumentalen Fassade zur Brünner Straße, die in ihrer Dimension klar als öffentliches Gebäude lesbar ist. In der Ausgestaltung dieser Fassade wurden Optimierungspotenziale erkannt.
An der Westseite erzeugen durchgehende Balkone ein ruhiges und elegantes Bild, wobei die großen Verglasungen durch die Nordwestlage vertretbar erscheinen.
©Silbermayr Welzl Architekten ZT
Lageplan
©Silbermayr Welzl Architekten ZT
Grundrisse UG, EG, OG
©Silbermayr Welzl Architekten ZT
Ansicht und Schnitte
©Silbermayr Welzl Architekten ZT
Lernlandschaft
©Silbermayr Welzl Architekten ZT
Schaubild