Einladungswettbewerb | 03/2015
Neubau Gemeindehaus
3. Preis
Architektur
RABE LANDSCHAFTEN | ARGE STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf 1003 orientiert das Gemeindehaus mit einem großen Vorplatz zur Kieler Straße. Die bestehenden Bäume werden in den Vorplatz intergriert und schirmen das Gemeindehaus ab. Der Platz kann die gewünschte “Aufwertung” der Kieler Straße nicht leisten, die Aufenthaltsqualität scheint auf Grund der Belastungen groß. Die entstehende Konkurrenz zum Vorplatz der Kirche wird kritisch gesehen.
Das Gemeindehaus rückt zu nah an die Kirche, eine wertvolle Baumgruppe wird zudem eleminiert. Die Eingänge und die Orientierung des Saales/Foyers sind mit Bezug auf die Kirche vorgesehen. Weitere Abtrennungen des Obergeschosses und der Treppenräume sind aus Brandschutzgründen notwendig. Der Grundriss ist funktional und bietet eine sehr gute Orientierung. Die Gebäudeform ist kompakt. Der zweigeschossige Eingangsbereich wird als zu groß empfunden. Er trägt maßgeblich zu einem sehr hohen Gebäudevolumen bei.
Die Wohnbebauung ist grundsätzlich so positioniert, dass die Großbäume am Friedhofsausgang “Am Freibad” erhalten werden und die historische Friedhofsfläche nicht bebaut wird. Es werden zwei Hausgruppen je drei Häuser gebildet, die eine gemeinsame Wohnhofsituation ausbilden. Die raumgreifende Wohnbebauung führt jedoch zu einer starken Reduzierung des inneren Kirchhofbereiches.
Teilweise sind die Abstände zwischen den Wohnhäusern gering. Die schiefwinklige Formensprache verbindet die neue Bebauung mit Gemeindehaus und Pastoraten.
Eine funktionale Stellplatzanlage wird von der Ellerauer Straße erreicht. Die weiteren oberirdischen Stellplätze werden mit Tiefgaragen kombiniert. So kann der innere Freiraum frei von Stellplätzen gehalten werden. Das gesamte Quartier wird mit der historischen Friedhofsmauer, sowie ergänzenden Hecken, Toren und Barrieren ergänzt. Dadurch wird eine abgestufte Privatheit der Freiräume sehr gut erreicht.
Das Gemeindehaus rückt zu nah an die Kirche, eine wertvolle Baumgruppe wird zudem eleminiert. Die Eingänge und die Orientierung des Saales/Foyers sind mit Bezug auf die Kirche vorgesehen. Weitere Abtrennungen des Obergeschosses und der Treppenräume sind aus Brandschutzgründen notwendig. Der Grundriss ist funktional und bietet eine sehr gute Orientierung. Die Gebäudeform ist kompakt. Der zweigeschossige Eingangsbereich wird als zu groß empfunden. Er trägt maßgeblich zu einem sehr hohen Gebäudevolumen bei.
Die Wohnbebauung ist grundsätzlich so positioniert, dass die Großbäume am Friedhofsausgang “Am Freibad” erhalten werden und die historische Friedhofsfläche nicht bebaut wird. Es werden zwei Hausgruppen je drei Häuser gebildet, die eine gemeinsame Wohnhofsituation ausbilden. Die raumgreifende Wohnbebauung führt jedoch zu einer starken Reduzierung des inneren Kirchhofbereiches.
Teilweise sind die Abstände zwischen den Wohnhäusern gering. Die schiefwinklige Formensprache verbindet die neue Bebauung mit Gemeindehaus und Pastoraten.
Eine funktionale Stellplatzanlage wird von der Ellerauer Straße erreicht. Die weiteren oberirdischen Stellplätze werden mit Tiefgaragen kombiniert. So kann der innere Freiraum frei von Stellplätzen gehalten werden. Das gesamte Quartier wird mit der historischen Friedhofsmauer, sowie ergänzenden Hecken, Toren und Barrieren ergänzt. Dadurch wird eine abgestufte Privatheit der Freiräume sehr gut erreicht.