Einladungswettbewerb | 03/2015
Umgestaltung des Schlossplatzes
Lageplan
2. Preis / Mit der Realisierung beauftragt
Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GbR
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
ErlÀuterungstext
Der baulichen In-Wert-Setzung des Ensembles um den Schlossplatz muss die funktionale und emotionale Einbindung in das stĂ€dtische Leben folgen: die Wahrnehmung als öffentlicher Raum und Teil des Stadtspaziergangs. Besondere Bedeutung erlangen hierbei die Gestaltung der Zugangssituationen und die Blicklenkung, um die historischen Fassaden angemessen in Szene zu setzen. Diese Integration in das System stĂ€dtischer StraĂen und PlĂ€tze bedingt die Ăffnung des Schlossplatzes zum Kirchplatz und Wettbach und damit die Beseitigung der Gitter aus den 80er Jahren. Gleichzeitig bleibt der Schlossplatz durch die topografische Gestaltung, v. a. auch der Zugangsbereiche, als eigenstĂ€ndiger Bereich ablesbar.
Die MaterialitĂ€t der Umgebung wird aufgenommen, es gibt lediglich Unterschiede in Verlegeart und Format sowie OberflĂ€chenbeschaffenheit (alle OberflĂ€chen gesĂ€gt, um die notwendige EbenflĂ€chigkeit zu erreichen). âGehwegbahnenâ aus Platten betonen die Hauptwegerichtungen und lenken den Blick auf die wertvollen historischen GebĂ€ude bzw. Zielpunkte. Der Wechsel zwischen Plattenbelag und Pflasterung bildet eine selbstverstĂ€ndliche Zonierung zwischen der zentralen BewegungsflĂ€che und den VorflĂ€chen der GebĂ€ude.
Die EntwĂ€sserung des Platzes erfolgt ĂŒber Schlitzrinnen, die gleichzeitig als Belagstrennung fungieren.
Die Verbindung der unterschiedlichen Niveaus erfolgt ĂŒber Stufenrampen (so genanntes âOchsenklavierâ) bzw. Rampen im Bereich der âGehbahnâ. So werden der neue Schlossplatz âmarkiertâ und gleichzeitig âebeneâ BestuhlungsflĂ€chen fĂŒr die Gastronomie generiert.
Zur Freihaltung der wichtigen Blickbeziehungen und Zufahrtsbereiche wird auf die Pflanzung von BĂ€umen verzichtet. Sitzinseln mit Felsenbirnen als 4-Jahreszeiten-Gehölz mit Unterpflanzung setzen grĂŒne Akzente. Sie sind âmobilâ und damit auf dem Belag frei anordenbar. Die im Umfeld vorhandenen BĂ€ume werden erhalten. Neue AufenthaltsqualitĂ€ten entstehen durch die Pflasterung der VorflĂ€chen und Installierung von âBaumbĂ€nkenâ an der WettbachstraĂe. Platz und GebĂ€udezugĂ€ngen werden wo möglich barrierefrei erschlossen, die direkten ZugĂ€nge zum Fuggerschloss und Turm erfolgen ĂŒber Treppen.
Die MaterialitĂ€t der Umgebung wird aufgenommen, es gibt lediglich Unterschiede in Verlegeart und Format sowie OberflĂ€chenbeschaffenheit (alle OberflĂ€chen gesĂ€gt, um die notwendige EbenflĂ€chigkeit zu erreichen). âGehwegbahnenâ aus Platten betonen die Hauptwegerichtungen und lenken den Blick auf die wertvollen historischen GebĂ€ude bzw. Zielpunkte. Der Wechsel zwischen Plattenbelag und Pflasterung bildet eine selbstverstĂ€ndliche Zonierung zwischen der zentralen BewegungsflĂ€che und den VorflĂ€chen der GebĂ€ude.
Die EntwĂ€sserung des Platzes erfolgt ĂŒber Schlitzrinnen, die gleichzeitig als Belagstrennung fungieren.
Die Verbindung der unterschiedlichen Niveaus erfolgt ĂŒber Stufenrampen (so genanntes âOchsenklavierâ) bzw. Rampen im Bereich der âGehbahnâ. So werden der neue Schlossplatz âmarkiertâ und gleichzeitig âebeneâ BestuhlungsflĂ€chen fĂŒr die Gastronomie generiert.
Zur Freihaltung der wichtigen Blickbeziehungen und Zufahrtsbereiche wird auf die Pflanzung von BĂ€umen verzichtet. Sitzinseln mit Felsenbirnen als 4-Jahreszeiten-Gehölz mit Unterpflanzung setzen grĂŒne Akzente. Sie sind âmobilâ und damit auf dem Belag frei anordenbar. Die im Umfeld vorhandenen BĂ€ume werden erhalten. Neue AufenthaltsqualitĂ€ten entstehen durch die Pflasterung der VorflĂ€chen und Installierung von âBaumbĂ€nkenâ an der WettbachstraĂe. Platz und GebĂ€udezugĂ€ngen werden wo möglich barrierefrei erschlossen, die direkten ZugĂ€nge zum Fuggerschloss und Turm erfolgen ĂŒber Treppen.
Perspektive
LĂ€ngsschnitt
Querschnitt
Pflasterdetail