Verhandlungsverfahren | 01/2017
Gesamtsanierung/Modernisierung eines Hochschulgebäudes, TU Dresden, Mollier-Bau, Fakultät Maschinenwesen
Ansicht mit Umgebung
Zuschlag
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Erläuterungstext
Der denkmalgeschützte Klinkerbau beherbergt einen Hörsaal, Werkstatthallen, Büroflächen, Labor- und Praktikumsflächen sowie Lagerflächen, Technik- und Sanitärräume der Fakultät Maschinenwesen. Ursprünglich bestand das 1900 errichtete Gebäude aus den beiden 2-geschossigen Eckgebäudeteilen, die durch einen 1-geschossigen mittleren Bereich verbunden waren. Aus funktionellen Gründen wurde in den 50er Jahren der mittlere Gebäude¬abschnitt um ein Geschoss mit Satteldach erhöht. Die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes soll diese Aufstockung ersetzen und das Gesamterscheinungsbild auch unter denkmalpflegerischen Aspekten verbessern, wobei die Nutzfläche erhalten werden soll.
Die Neugestaltung des zentralen Dachaufbaus im nördlichen Gebäudeflügel des Mollier-Baus und der hierzu gehörenden Fassade wird im Kontext des entstehungszeitlichen Architektur- und Materialkanons des Campusa¬reals der TU Dresden entwickelt.
Der neue Dachaufbau führt die Fügung der einzelnen Dachbereiche des Gebäudes zurück: Über dem zentralen nördlichen Gebäudeteil wird er als flaches Satteldach ausgebildet, dessen Firstlinie unterhalb des Zahnfrieses der Eckgebäude verortet ist. Die Dächer der Eckgebäude selbst werden als eigenständige, flache Walmdächer mit einem Neigungswechsel im Traufbereich vorgesehen.
Die Fassade wird als abstrahierte Pilaster Reihung ausgebildet und generiert auf diese Weise einen Dialog mit dem Bestandsbau.
Die bauliche Realisierung ist voraussichtlich von 2017 bis 2020 geplant.
Die Neugestaltung des zentralen Dachaufbaus im nördlichen Gebäudeflügel des Mollier-Baus und der hierzu gehörenden Fassade wird im Kontext des entstehungszeitlichen Architektur- und Materialkanons des Campusa¬reals der TU Dresden entwickelt.
Der neue Dachaufbau führt die Fügung der einzelnen Dachbereiche des Gebäudes zurück: Über dem zentralen nördlichen Gebäudeteil wird er als flaches Satteldach ausgebildet, dessen Firstlinie unterhalb des Zahnfrieses der Eckgebäude verortet ist. Die Dächer der Eckgebäude selbst werden als eigenständige, flache Walmdächer mit einem Neigungswechsel im Traufbereich vorgesehen.
Die Fassade wird als abstrahierte Pilaster Reihung ausgebildet und generiert auf diese Weise einen Dialog mit dem Bestandsbau.
Die bauliche Realisierung ist voraussichtlich von 2017 bis 2020 geplant.
Perspektive
Detailansicht
Fassadenschnitt 1-20
Laengsschnitt 1-100
Bestand
Darstellung historischer Fassade 1900