Nichtoffener Wettbewerb | 04/2015
Ersatzneubau Schulhaus und Turnhalle Süd
©René Rötheli, Baden
Modellfoto Ansicht West
1. Rang
Architektur
raderschallpartner ag landschaftsarchitekten bsla sia
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Die Gliederung und räumliche Strukturierung der Schulanlage Muhen geschieht mit der präzisen Setzung von zwei Ersatzneubauten. In der gesamtheitlichen Betrachtung der gewachsenen Strukturen versucht das Projekt vorhandene räumliche und landschaftliche Qualitäten klarer zur Geltung zu bringen und kräftiger erlebbar zu machen. Baumkörper strukturieren die gebildeten Freiräume und setzen innerhalb der Gesamtanlage räumliche Akzente in Bezug zu den bestehenden und den neuen Bauten.
Die neuen Räumlichkeiten der Primarschule sind auf der Doppelturnhalle angeordnet. Die Setzung des kompakten, zweigeschossigen Baukörpers mit seiner Längsseite entlang des westlichen Randes des Bearbeitungsperimeters präzisiert einerseits den durch die Schulbauten gerahmten geschützten inneren bis an die Suhre reichenden Freiraum. Zum anderen lässt der Ersatzneubau mehr Raum zum begrenzenden Trassee und erzielt somit das Potenzial zu einer neuen Gewichtung und Wertung der Ostseite der Schulanlage. Die bisherige rückwärtige Haltung zur Verkehrslinie wird aufgelöst.
In der nordwestlichen Ecke des Baukörpers liegt der Eingang zum Sporthallenbereich. Der in der nördlichen Erweiterung liegende, neue Allwetterplatz nimmt die Fluchten des Schulhauses Nord auf und schafft den Anschluss zum neu gestalteten, gedeckten Pausenbereich der Oberstufe.
Mit der ostseitigen Haupterschliessung der Unterstufe bzw. der im Süden liegenden Kindergartennutzungen erhält die Ostseite ein Gesicht. Fussläufig über die südöstlich gelegene Unterführung zu erreichen, bildet der eingeschossige Neubau Kindergarten zusammen mit dem bestehenden Kindergarten ein kleines unabhängiges Ensemble innerhalb des Ganzen.
Die neuen Räumlichkeiten der Primarschule sind auf der Doppelturnhalle angeordnet. Die Setzung des kompakten, zweigeschossigen Baukörpers mit seiner Längsseite entlang des westlichen Randes des Bearbeitungsperimeters präzisiert einerseits den durch die Schulbauten gerahmten geschützten inneren bis an die Suhre reichenden Freiraum. Zum anderen lässt der Ersatzneubau mehr Raum zum begrenzenden Trassee und erzielt somit das Potenzial zu einer neuen Gewichtung und Wertung der Ostseite der Schulanlage. Die bisherige rückwärtige Haltung zur Verkehrslinie wird aufgelöst.
In der nordwestlichen Ecke des Baukörpers liegt der Eingang zum Sporthallenbereich. Der in der nördlichen Erweiterung liegende, neue Allwetterplatz nimmt die Fluchten des Schulhauses Nord auf und schafft den Anschluss zum neu gestalteten, gedeckten Pausenbereich der Oberstufe.
Mit der ostseitigen Haupterschliessung der Unterstufe bzw. der im Süden liegenden Kindergartennutzungen erhält die Ostseite ein Gesicht. Fussläufig über die südöstlich gelegene Unterführung zu erreichen, bildet der eingeschossige Neubau Kindergarten zusammen mit dem bestehenden Kindergarten ein kleines unabhängiges Ensemble innerhalb des Ganzen.
©raderschallpartner ag
Erdgeschoss
©René Rötheli, Baden
Modellfoto Ansicht Süd Ost
©raderschallpartner ag
Situation
©René Rötheli, Baden
Modellfoto Nord West
©raderschallpartner ag
Fassaden, Längsschnitt
©René Rötheli, Baden
Modellfoto Süd
©raderschallpartner ag
Fassaden, Längsschnitt