Veranstaltungsreihe | 06/2015
Tag der Architektur 2015 Mecklenburg-Vorpommern
©Steffen Junghans
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Laborgebäude für Botanik und Zoologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
DE-17487 Greifswald, Soldmannstraße 15
Teilnahme
Bauherren
Amt für Bauordnung und Hochbau
Bauherren
Bauingenieurwesen
Landschaftsarchitekturbüro Olaf Petters
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung
sonstige Fachplanung
Lichtplanung
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
2.737m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 03/2015
Projektbeschreibung
Der Gebäudekomplex Soldmannstraße in Greifswald, welcher bisher als Kinderklinik genutzt wurde, bildet ein in sich geschlossenes, als Denkmalbereich eingestuftes Ensemble. Verantwortlich für das gesamte Bauprojekt ist der Geschäftsbereich Hochschul- und Klinikbau des Betriebs für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V), der die Gebäude zur Nachnutzung für das Institut für Botanik und Landschaftsökologie und das Institut für Zoologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität herrichtet. Die für die Institute erforderlichen Laborflächen konnten kister scheithauer gross architekten und stadtplaner (ksg) - nach einem vorgeschalteten VOF-Verfahren im Jahr 2012 - in einem Neubau realisieren. Auf rund 1.081 m² HNF entstanden hier für die Universität Labor- und Praktikumsräume, Chemikalienlager und Klimakammern.
Der Entwurf von ksg wird vom Campusgedanken getragen. An der städtebaulich prägnanten Stelle Ecke Soldmannstraße/Loitzer Straße erhält die Universität durch den Laborneubau eine neue Adresse. Das neue Gebäude schließt den Campus und rundet als Eckbaustein das Quartier ab. Die L-Form des Gebäudes reagiert nach innen und schafft qualitätsvolle Außenräume. Die Erschließung ist so angeordnet, dass sich unmittelbare Bezüge zu den benachbarten Hochschulbauten ergeben. „Der Vorplatz dient als Vermittler für den gesamten Campus“, so Johannes Kister.
Den hochtechnischen Laborfunktionen entsprechend ist die Architektur des Gebäudes einer stringenten, auf wenigen Elementen und Farben basierenden Architektursprache verpflichtet. „Die äußere Erscheinung entwickelt sich aus der inneren Funktion. Unterschiedliche Nutzungen bilden sich in Form von differenzierten Fenstertypen ab. Flure und Treppenhäuser werden über großzügige Pfosten-Riegel-Konstruktionen belichtet, so entsteht Aufenthaltsqualität im Inneren für informelle Begegnungen und Kommunikation, nach außen hin wird der Alltag der Hochschule lebendig“, erläutert Johannes Kister die Fassade des neuen Gebäudes. Diese besteht aus einer Kombination von vorgehängten mineralischen Putzträgerplatten mit einem geschliffenen Oberputz und vorgehängten Metallpaneelen. Die Metallpaneele markieren dabei die Zugänge und die Gemeinschaftsbereiche des Gebäudes.
Mit dem Neubau für die Institute für Zoologie und Botanik entstanden in Greifswald hochmoderne Laborflächen, welche beide Institute nutzen und so neben verbesserten Studien- und Forschungsbedingungen auch positive Synergieeffekte zur Folge haben. Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in den Ausbau der Ernst-Moritz-Arnd Universität am Standort Soldmannstraße 8,2 Mio. Euro.
Der Entwurf von ksg wird vom Campusgedanken getragen. An der städtebaulich prägnanten Stelle Ecke Soldmannstraße/Loitzer Straße erhält die Universität durch den Laborneubau eine neue Adresse. Das neue Gebäude schließt den Campus und rundet als Eckbaustein das Quartier ab. Die L-Form des Gebäudes reagiert nach innen und schafft qualitätsvolle Außenräume. Die Erschließung ist so angeordnet, dass sich unmittelbare Bezüge zu den benachbarten Hochschulbauten ergeben. „Der Vorplatz dient als Vermittler für den gesamten Campus“, so Johannes Kister.
Den hochtechnischen Laborfunktionen entsprechend ist die Architektur des Gebäudes einer stringenten, auf wenigen Elementen und Farben basierenden Architektursprache verpflichtet. „Die äußere Erscheinung entwickelt sich aus der inneren Funktion. Unterschiedliche Nutzungen bilden sich in Form von differenzierten Fenstertypen ab. Flure und Treppenhäuser werden über großzügige Pfosten-Riegel-Konstruktionen belichtet, so entsteht Aufenthaltsqualität im Inneren für informelle Begegnungen und Kommunikation, nach außen hin wird der Alltag der Hochschule lebendig“, erläutert Johannes Kister die Fassade des neuen Gebäudes. Diese besteht aus einer Kombination von vorgehängten mineralischen Putzträgerplatten mit einem geschliffenen Oberputz und vorgehängten Metallpaneelen. Die Metallpaneele markieren dabei die Zugänge und die Gemeinschaftsbereiche des Gebäudes.
Mit dem Neubau für die Institute für Zoologie und Botanik entstanden in Greifswald hochmoderne Laborflächen, welche beide Institute nutzen und so neben verbesserten Studien- und Forschungsbedingungen auch positive Synergieeffekte zur Folge haben. Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in den Ausbau der Ernst-Moritz-Arnd Universität am Standort Soldmannstraße 8,2 Mio. Euro.
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Schnitt
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Grundriss EG
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Grundriss 1. OG