Nichtoffener Wettbewerb | 09/2015
Neubau des naturwissenschaftlichen Traktes des Gymnasiums Augustinianum
©Architekten Leuschner Gänsicke Beinhoff
Anerkennung
Preisgeld: 1.000 EUR
Architektur
Architekten Leuschner Gänsicke Beinhoff
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf bietet ein architektonisches Konzept, bei dem außen und innen übereinstimmen.
Dem quadratischen, solitären Baukörper entspricht ein quadratischer, erlebbarer Innenraum. Dieser Innenraum bietet interessante Licht- und Sichtverbindungen. Alle Räume sind gut lesbar.
Zentrale, funktionale Raumbeziehungen sind nicht gelöst. Die direkte Verbindung zwischen Lehrer-Sammlung und Seminarraum ist nicht vorhanden und kann auch nachträglich nicht hergestellt werden. Dieser funktionale Mangel kann auch durch die innenräumliche Qualitäten nicht ausgeglichen werden.
Die Lösung der Rettungsführung über die an den Ecken angeordneten Fluchttreppen stellt einen interessanten Beitrag dar. Die Außenfassaden zeigen einen sympathischen Ausdruck und sind der Aufgabe angemessen und zeitgemäß umgesetzt.
Auch wenn alle geforderten städtebaulichen Parameter erfüllt worden können, ist die Positionierung des Baukörpers hinsichtlich der Raumkanten der Umgebungsbebauung nicht nachvollziehbar.
Insbesondere die Lage des Haupteingangs wurde kontrovers diskutiert und fand nicht uneingeschränkte Zustimmung. Wenig ausgearbeitet ist der Raum zwischen Emssporthalle und Neubau, seine Qualität bleibt unklar.
Der Entwurf bietet unter funktionalen und wirtschaftlichen Aspekten einen kompakten Baukörper, dessen räumlich-konzeptionelle Stringenz überzeugt. Leider werden die geforderten Raumbeziehungen nicht erfüllt.
Dem quadratischen, solitären Baukörper entspricht ein quadratischer, erlebbarer Innenraum. Dieser Innenraum bietet interessante Licht- und Sichtverbindungen. Alle Räume sind gut lesbar.
Zentrale, funktionale Raumbeziehungen sind nicht gelöst. Die direkte Verbindung zwischen Lehrer-Sammlung und Seminarraum ist nicht vorhanden und kann auch nachträglich nicht hergestellt werden. Dieser funktionale Mangel kann auch durch die innenräumliche Qualitäten nicht ausgeglichen werden.
Die Lösung der Rettungsführung über die an den Ecken angeordneten Fluchttreppen stellt einen interessanten Beitrag dar. Die Außenfassaden zeigen einen sympathischen Ausdruck und sind der Aufgabe angemessen und zeitgemäß umgesetzt.
Auch wenn alle geforderten städtebaulichen Parameter erfüllt worden können, ist die Positionierung des Baukörpers hinsichtlich der Raumkanten der Umgebungsbebauung nicht nachvollziehbar.
Insbesondere die Lage des Haupteingangs wurde kontrovers diskutiert und fand nicht uneingeschränkte Zustimmung. Wenig ausgearbeitet ist der Raum zwischen Emssporthalle und Neubau, seine Qualität bleibt unklar.
Der Entwurf bietet unter funktionalen und wirtschaftlichen Aspekten einen kompakten Baukörper, dessen räumlich-konzeptionelle Stringenz überzeugt. Leider werden die geforderten Raumbeziehungen nicht erfüllt.
Lageplan
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