Award / Auszeichnung | 06/2015
best architects 16
©raderschallpartner ag
Hof BĂ€rgiswil
Auszeichnung - Wohnungsbau | EinfamilienhÀuser
Fuhrimann HĂ€chler Architekten ETH/BSA/SIA
Architektur
Architektur
Architektur
Tragwerksplanung
raderschallpartner ag landschaftsarchitekten bsla sia
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
GebÀudetyp:
Landschaft und Freiraum, Wohnungsbau
-
ProjektgröĂe:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Der landwirtschaftlich genutzte Hof BĂ€rgiswil liegt an einem sĂŒdost exponierten Hang am nördlichen Ufer des VierwaldstĂ€ttersees. Die Parzelle liegt ausserhalb der Bauzone und gehört zur Ortschaft Merlischachen angeschlossen an die politische Gemeinde KĂŒssnacht a.R.
Auf der Parzelle standen ursprĂŒnglich Schopf, Wohnhaus und Stall. Das einstige Wohnhaus, abgesetzt von Schopf und Stall, wurde abgerissen. Der Riegelneubau nimmt in der Achse von Schopf und Stall die ursprĂŒngliche Position des Bauernhauses auf. Mit dem Neubau wurden Schopf und Stall saniert, die hausnahen Gartenbereiche wurden gestaltet und auf dem weiten WiesengrundstĂŒck ein Hochstamm Obstgarten angelegt.
Hochstammobstkulturen ĂŒberziehen in rasterförmiger Anordnung die WiesenflĂ€chen. Einheimische Wildhecken begleiten Teile der nordwestlichen und sĂŒdöstlichen Grenzen. Entlang der nordöstlichen Grenze wĂ€chst ein rotlaubiger Haselnusstunnel, dessen Boden im FrĂŒhjahr mit Bluebells bedeckt ist. Angrenzend daran liegt ein Hortensiengarten, dem Wald vorgelagert.
Zwischen Wohnhaus und Schopf liegt der chaussierte Gartenhof. Dieser wird von einer Hoflinde besetzt, unter deren Kronendach der Blick auf den VierwaldstÀttersee und zu den Alpen gleitet. Ein Betonbrunnen fasst den Hofraum zum Erschliessungsweg.
Jenseits des Schopfes liegt der mit einer Blutbuchenhecke gefasste Hausgarten. Monochrome Staudenrabatten zwischen geschwungen geschnittenen Eibenheckenkörpern und vor der Blutbuchenhecke sind hier höchster Ausdruck der Gartenkultur.
Die Erschliessungsachse mit wolkig geschnittener Kornelkirschenhecke und Kasten-Linden findet in dem geschnittenen Linden-Geviert ihren Endpunkt.
Auf dem Gartenland des abgebrochenen Wohnhauses wird ein formaler KrĂ€uter- und GemĂŒsegarten angelegt.
Auf der Parzelle standen ursprĂŒnglich Schopf, Wohnhaus und Stall. Das einstige Wohnhaus, abgesetzt von Schopf und Stall, wurde abgerissen. Der Riegelneubau nimmt in der Achse von Schopf und Stall die ursprĂŒngliche Position des Bauernhauses auf. Mit dem Neubau wurden Schopf und Stall saniert, die hausnahen Gartenbereiche wurden gestaltet und auf dem weiten WiesengrundstĂŒck ein Hochstamm Obstgarten angelegt.
Hochstammobstkulturen ĂŒberziehen in rasterförmiger Anordnung die WiesenflĂ€chen. Einheimische Wildhecken begleiten Teile der nordwestlichen und sĂŒdöstlichen Grenzen. Entlang der nordöstlichen Grenze wĂ€chst ein rotlaubiger Haselnusstunnel, dessen Boden im FrĂŒhjahr mit Bluebells bedeckt ist. Angrenzend daran liegt ein Hortensiengarten, dem Wald vorgelagert.
Zwischen Wohnhaus und Schopf liegt der chaussierte Gartenhof. Dieser wird von einer Hoflinde besetzt, unter deren Kronendach der Blick auf den VierwaldstÀttersee und zu den Alpen gleitet. Ein Betonbrunnen fasst den Hofraum zum Erschliessungsweg.
Jenseits des Schopfes liegt der mit einer Blutbuchenhecke gefasste Hausgarten. Monochrome Staudenrabatten zwischen geschwungen geschnittenen Eibenheckenkörpern und vor der Blutbuchenhecke sind hier höchster Ausdruck der Gartenkultur.
Die Erschliessungsachse mit wolkig geschnittener Kornelkirschenhecke und Kasten-Linden findet in dem geschnittenen Linden-Geviert ihren Endpunkt.
Auf dem Gartenland des abgebrochenen Wohnhauses wird ein formaler KrĂ€uter- und GemĂŒsegarten angelegt.
©Marc Wuhrmann
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©Valentin Jeck