Einladungswettbewerb | 07/2015
Neubau Kindergarten
Ansicht West
3. Rang / Preis
Architektur
Erläuterungstext
Städtebauliches Konzept
Das Wettbewerbsareal liegt mitten im Ortszentrum. Es wird auf der
süd/östlichen Seite von Gemeindeamt, Schule und Kindergarten
begrenzt. Auf der Westseite des Grundstücks verläuft die Fürstenhagerstraße,
über diese wird das Areal erschlossen. Der bestehende
Fußweg, welcher die westlich gelegenen Einfamilienhäuser
mit dem Ortskern verbindet, wird am südlichen Ende des Wettbewerbsareals
nach oben geleitet.
Der Kindergarten ist im Nord-Osten positioniert und nach Südwesten
ausgerichtet. Dadurch wird auf die bestehende nördliche
Bebauung Rücksicht genommen und eine optimale Belichtung
garantiert. Das Erdgeschoss nimmt die Topografie des Hanges
auf und bildet mit seinem Dach eine neue Höhenschichtlinie, die
wiederum in die Umgebung fließt. Die benutzbare Gartenfläche
wird so maximiert und übersichtlicher. Beide Geschosse sind zum
Spielpatz hin ausgerichtet.
Funktionale Kriterien
Die Krabbelstube ist im nördlichen Teil des Erdgeschoss gleich
neben dem Haupteingang situiert und so räumlich getrennt von
den Kindergartengruppen. Der Gruppenraum verfügt über einen
Ruhebereich, einem Abstellraum sowie eine zugeordnete Garderobe
und einen Sanitärraum.
Das LeiterInnenzimmer befindet sich zentral neben dem Eingang.
Dies bedeutet maximale Übersicht für die LeiterInnen und leichte
Erreichbarkeit für die Eltern. Man betritt den Kindergarten durch eine
Schleuse mit Kinderwagenabstellmöglichkeit in ein großzügiges
Foyer, welches in einen multifunktionalen Bereich übergeht.
Dieser dient als abtrennbarer Essplatz, als Spielbereich, sowie
zusammengeschaltet mit dem Bewegungsraum als Bereich für
kleinere und größere Treffen.
Die gesamten internen Erschließungsflächen dienen den Kindern
in den Pausen sowie bei Schlechtwetter als interner Erlebnis- und
Kommunikationsraum. Im Erdgeschoss gibt es durch Oberlichten
und einem Innenhof Ein- und Ausblicke, im Obergeschoss öffnet
sich der Erschießungsgang großzügig in den Garten.
Jeder Gruppenraum verfügt über eine direkt angegliederte Garderobe.
Diese fungiert als Schleuse zwischen Innen- und Außenraum. Sie
sind Teil des Erschließungskonzepts und optimieren durch ihre
Anordnung die Verkehrsflächen. Weiteres sind jeweils ein Abstellraum
und ein Sanitärbereich den Gruppen zugeordnet. Im Obergeschoss
gibt es zusätzlich jeweils eine Empore im Gruppenraum, ermöglicht
durch die differenzierten Höhen des Satteldachs. Durch die
Anordnung von Dachflächenfenstern, und den zu den Garderoben
verglasten Emporen zusätzliches Licht eingebracht. Durch eine
flexible Möblierung können die Gruppenräume immer wieder neu
gestaltet und zoniert werden. Je zwei Gruppenräume sind einem
Bewegungsraum zugeordnet, teilweise direkt über diese begehbar.
Das Wettbewerbsareal liegt mitten im Ortszentrum. Es wird auf der
süd/östlichen Seite von Gemeindeamt, Schule und Kindergarten
begrenzt. Auf der Westseite des Grundstücks verläuft die Fürstenhagerstraße,
über diese wird das Areal erschlossen. Der bestehende
Fußweg, welcher die westlich gelegenen Einfamilienhäuser
mit dem Ortskern verbindet, wird am südlichen Ende des Wettbewerbsareals
nach oben geleitet.
Der Kindergarten ist im Nord-Osten positioniert und nach Südwesten
ausgerichtet. Dadurch wird auf die bestehende nördliche
Bebauung Rücksicht genommen und eine optimale Belichtung
garantiert. Das Erdgeschoss nimmt die Topografie des Hanges
auf und bildet mit seinem Dach eine neue Höhenschichtlinie, die
wiederum in die Umgebung fließt. Die benutzbare Gartenfläche
wird so maximiert und übersichtlicher. Beide Geschosse sind zum
Spielpatz hin ausgerichtet.
Funktionale Kriterien
Die Krabbelstube ist im nördlichen Teil des Erdgeschoss gleich
neben dem Haupteingang situiert und so räumlich getrennt von
den Kindergartengruppen. Der Gruppenraum verfügt über einen
Ruhebereich, einem Abstellraum sowie eine zugeordnete Garderobe
und einen Sanitärraum.
Das LeiterInnenzimmer befindet sich zentral neben dem Eingang.
Dies bedeutet maximale Übersicht für die LeiterInnen und leichte
Erreichbarkeit für die Eltern. Man betritt den Kindergarten durch eine
Schleuse mit Kinderwagenabstellmöglichkeit in ein großzügiges
Foyer, welches in einen multifunktionalen Bereich übergeht.
Dieser dient als abtrennbarer Essplatz, als Spielbereich, sowie
zusammengeschaltet mit dem Bewegungsraum als Bereich für
kleinere und größere Treffen.
Die gesamten internen Erschließungsflächen dienen den Kindern
in den Pausen sowie bei Schlechtwetter als interner Erlebnis- und
Kommunikationsraum. Im Erdgeschoss gibt es durch Oberlichten
und einem Innenhof Ein- und Ausblicke, im Obergeschoss öffnet
sich der Erschießungsgang großzügig in den Garten.
Jeder Gruppenraum verfügt über eine direkt angegliederte Garderobe.
Diese fungiert als Schleuse zwischen Innen- und Außenraum. Sie
sind Teil des Erschließungskonzepts und optimieren durch ihre
Anordnung die Verkehrsflächen. Weiteres sind jeweils ein Abstellraum
und ein Sanitärbereich den Gruppen zugeordnet. Im Obergeschoss
gibt es zusätzlich jeweils eine Empore im Gruppenraum, ermöglicht
durch die differenzierten Höhen des Satteldachs. Durch die
Anordnung von Dachflächenfenstern, und den zu den Garderoben
verglasten Emporen zusätzliches Licht eingebracht. Durch eine
flexible Möblierung können die Gruppenräume immer wieder neu
gestaltet und zoniert werden. Je zwei Gruppenräume sind einem
Bewegungsraum zugeordnet, teilweise direkt über diese begehbar.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen einen besonderen Umgang mit der Topografie vor. Über einem Sockelgeschoß, das einer Höhenschichte nachempfunden ist, wird ein eingeschossiges Gebäude mit Satteldach vorgeschlagen. Von der parallel zur Fürstenhagenstraße verlaufenden Vorfahrt führt ein Weg in das Gebäude auf Niveau des Sockels. Die geplante fußläufige Verbindung zur Stiftsstraße trennt den gut geformten Außenbereich vom südlichen Waldgrundstück ab, was dessen Nutzung erschwert. Da das Gebäude sehr tief in den Hang gedrückt wird und dadurch auch ebenso in Erscheinung tritt, kann die geplante Qualität des vorgeschlagenen hangseitigen Hofes nicht nachvollzogen werden. Ebenso kann die leichte Verdrehung nach Osten die westseitige Orientierung nicht entschärfen, und lässt vor allem im Sockel eine mangelhafte Belichtung und Besonnung erwarten.
Konzept
Ausrichtung
Lageplan
Erdgeschoß
Obergeschoß
Schnitt A
Schnitt B
Schnitt C
Schnitt D
Ansicht Süd
Ansicht Ost
Ansicht Nord
Plakat A0