Gutachterverfahren | 06/2015
Neubau des Gebäudes Eberhardstraße 63
©DREI ARCHITEKTEN
Ansicht Eberhardstrasse
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Straßenräumliche Integration
Das Gebäude fügt sich harmonisch in den Straßenraum ein. Mit seiner zurückhaltenden Fassade erscheint der Neubau der Eberhardstraße 65 als Bindeglied seiner historischen Nachbarn und erhält deren Wichtigkeit im städtischen Raum. Der Tagblattturm wird als Solitär behandelt und behält seine Eigenständigkeit, indem man bewusst auf eine Bandfassade verzichtet und sich vom Erscheinungsbild an die Lochfassade der Nachbarn hält. Somit bekommt dieser optisch keine Konkurrenz und gilt im Straßenraum als 'König'.
Der Fensterrhytmus findet seine Herleitung im Bestand der Eberhardstraße 61 und macht den Neubau durch seine moderne Materialität zu einem zeitlosen Stadtbaustein. Das Erdgeschoss fügt sich durch seine überhöhte Geschosshöhe in den innerstädtischen Straßenraum ein und ermöglicht eine hochwertige Nutzung für den Einzelhandel.
Funktionales Konzept
Die Geschosshöhen des Neubaus sind an die des Tagblattturm angepasst um eine gemeinsame Nutzung bzw. offene Verbindung zu ermöglichen.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Verkaufsraum der durch eine großzügig gestaltete Treppe mit dem Untergschoss verbunden ist, das ebenfalls ein Teil des Einzelhandelbereichs ist. Durch die Lichtöffnungen im Fassadenbereich und das großzügige Treppenloch kann das Untergeschoss zusätzlich mit Tageslicht versorgt werden. Diese schaffen auch gleichzeitig spannende Blickbeziehungen zwischen dem Fassadenbereich und dem Untergeschoss. Im unteren Verkaufsbereich können historische Teile des Letzentor-Turmes und der alten Stadtmauer in den Entwurf integriert und erlebbar gemacht werden.
Durch Oberlichter im Hofdach wird der hintere Bereich des Erdgeschosses mit Tageslicht versorgt.
Das 1.Obergeschoss bietet Raum für kulturelle Nutzung und kann sowohl als Proberaum für die Theatergruppe, als auch für Ausstellungen genutzt werden. Die optionale Verbindung zum Tagblattturm bietet hierfür eine potenzielle Erweiterung dieser Fläche. Darüber hinaus besteht die Verbindung zu der Terrasse, die die Möglichkeit bietet im Freien zu proben oder als Treffpunkt/Café bei Ausstellungen genutzt werden kann. Die 'Hinterhofatmosphäre' generiert hierfür den richtigen Charme.
Vom 2. bis zum 4.Obergschoss sind Büroflächen vorgesehen, die durch ihre Stützenfreiheit ein hohes Maß an Flexibilität bieten. Neben den Büros bietet die Organisation genügend Platz für eine Teeküche und einem WC.
Im Dachgeschoss befindet sich eine 3-Zimmer Wohnung, die zu beiden Seiten eine Terrasse bzw. einen Balkon aufweist. Die Lage und die offene Organisation mit Bezug und Verbindung zum Freien generiert eine hochwertige Wohnsituation.
Materialität
Die in Ortbeton ausgeführte Sichtbetonfassade ist sowohl gestaltungsprägendes Material als auch konstruktives Tragelement. Die Fensterelemente deren Rahmen aus Baubronze gefertigt sind, setzen dem schlichten Beton einen edlen Akzent.
Das Gebäude fügt sich harmonisch in den Straßenraum ein. Mit seiner zurückhaltenden Fassade erscheint der Neubau der Eberhardstraße 65 als Bindeglied seiner historischen Nachbarn und erhält deren Wichtigkeit im städtischen Raum. Der Tagblattturm wird als Solitär behandelt und behält seine Eigenständigkeit, indem man bewusst auf eine Bandfassade verzichtet und sich vom Erscheinungsbild an die Lochfassade der Nachbarn hält. Somit bekommt dieser optisch keine Konkurrenz und gilt im Straßenraum als 'König'.
Der Fensterrhytmus findet seine Herleitung im Bestand der Eberhardstraße 61 und macht den Neubau durch seine moderne Materialität zu einem zeitlosen Stadtbaustein. Das Erdgeschoss fügt sich durch seine überhöhte Geschosshöhe in den innerstädtischen Straßenraum ein und ermöglicht eine hochwertige Nutzung für den Einzelhandel.
Funktionales Konzept
Die Geschosshöhen des Neubaus sind an die des Tagblattturm angepasst um eine gemeinsame Nutzung bzw. offene Verbindung zu ermöglichen.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Verkaufsraum der durch eine großzügig gestaltete Treppe mit dem Untergschoss verbunden ist, das ebenfalls ein Teil des Einzelhandelbereichs ist. Durch die Lichtöffnungen im Fassadenbereich und das großzügige Treppenloch kann das Untergeschoss zusätzlich mit Tageslicht versorgt werden. Diese schaffen auch gleichzeitig spannende Blickbeziehungen zwischen dem Fassadenbereich und dem Untergeschoss. Im unteren Verkaufsbereich können historische Teile des Letzentor-Turmes und der alten Stadtmauer in den Entwurf integriert und erlebbar gemacht werden.
Durch Oberlichter im Hofdach wird der hintere Bereich des Erdgeschosses mit Tageslicht versorgt.
Das 1.Obergeschoss bietet Raum für kulturelle Nutzung und kann sowohl als Proberaum für die Theatergruppe, als auch für Ausstellungen genutzt werden. Die optionale Verbindung zum Tagblattturm bietet hierfür eine potenzielle Erweiterung dieser Fläche. Darüber hinaus besteht die Verbindung zu der Terrasse, die die Möglichkeit bietet im Freien zu proben oder als Treffpunkt/Café bei Ausstellungen genutzt werden kann. Die 'Hinterhofatmosphäre' generiert hierfür den richtigen Charme.
Vom 2. bis zum 4.Obergschoss sind Büroflächen vorgesehen, die durch ihre Stützenfreiheit ein hohes Maß an Flexibilität bieten. Neben den Büros bietet die Organisation genügend Platz für eine Teeküche und einem WC.
Im Dachgeschoss befindet sich eine 3-Zimmer Wohnung, die zu beiden Seiten eine Terrasse bzw. einen Balkon aufweist. Die Lage und die offene Organisation mit Bezug und Verbindung zum Freien generiert eine hochwertige Wohnsituation.
Materialität
Die in Ortbeton ausgeführte Sichtbetonfassade ist sowohl gestaltungsprägendes Material als auch konstruktives Tragelement. Die Fensterelemente deren Rahmen aus Baubronze gefertigt sind, setzen dem schlichten Beton einen edlen Akzent.
©DREI ARCHITEKTEN
Lageplan
©DREI ARCHITEKTEN
Grundrisse