Verhandlungsverfahren | 10/2014
003 IBP/IAO Stuttgart – SPiN-Bau – Erweiterungsbau im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart – 24 Objektplanung Gebäude
©doranth post architekten
Aussenansicht
Zuschlag
Erläuterungstext
Die Fraunhofer-Gesellschaft plant für die Institute IBP und IAO die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes auf dem Gelände des Institutszentrums Stuttgart (IZS). Das Bauvorhaben »Stuttgarter Plattform für innovatives und nachhaltiges Bauen« – SPiN-Bau – ist als reines Versuchsgebäude mit Büroauswertplätzen als Anbau auf der Südseite des bestehenden IBP-Technikums konzipiert. Weiterhin werden die Poststelle der Liegenschaft und der Wirtschaftshof als Infrastruktureinrichtung des Campus in das Gebäude integriert. Die Institute IBP, IAO und IZS erhalten einen zentralen Eingangsbereich.
Die Vermittlung von Großzügigkeit, Offenheit und Kommunikation, die das Selbstverständnis der Institute abbilden, erfolgt durch die geschoßübergreifende Halle. Vom Eingangsbereich aus sind die als Himmelsleiter konzipierte Hallentreppe sowie der Personenaufzug direkt zugänglich. Der trapezförmige, fünfgeschossige Baukörper des SPiN-Baus wird seinem hochinnovativen Charakter entsprechend, für Besucher des Institutszentrums und auch Passanten gut sichtbar und zugänglich sein.
Zur Berücksichtigung der Forschungsabsichten des IBP, die einen Teilaustausch von Fassadenelementen vorsehen, sowie des Wunsches des IAO, die Fassade bis zum Boden aufzuglasen wurde ein Konzept gewählt, das eine übergeordnete Struktur enthält, in das sich einzelne Fassadenelemente als Pfosten-Riegel-Konstruktionen einfügen lassen. Diese treten optisch zurück und werden nach Bedarf komplett aufgeglast, zum Teil mit Glaspaneelen geschlossen oder in Teilen mit anderen Fassadenelementen bestückt.
Die Vermittlung von Großzügigkeit, Offenheit und Kommunikation, die das Selbstverständnis der Institute abbilden, erfolgt durch die geschoßübergreifende Halle. Vom Eingangsbereich aus sind die als Himmelsleiter konzipierte Hallentreppe sowie der Personenaufzug direkt zugänglich. Der trapezförmige, fünfgeschossige Baukörper des SPiN-Baus wird seinem hochinnovativen Charakter entsprechend, für Besucher des Institutszentrums und auch Passanten gut sichtbar und zugänglich sein.
Zur Berücksichtigung der Forschungsabsichten des IBP, die einen Teilaustausch von Fassadenelementen vorsehen, sowie des Wunsches des IAO, die Fassade bis zum Boden aufzuglasen wurde ein Konzept gewählt, das eine übergeordnete Struktur enthält, in das sich einzelne Fassadenelemente als Pfosten-Riegel-Konstruktionen einfügen lassen. Diese treten optisch zurück und werden nach Bedarf komplett aufgeglast, zum Teil mit Glaspaneelen geschlossen oder in Teilen mit anderen Fassadenelementen bestückt.
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Foyer
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Seminarbereich