Award / Auszeichnung | 10/2015
Deutscher SPIELRAUM-Preis 2015
©Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten
Grünzug Hölkeskampring
Hauptpreis im 2. Rang
Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten bdla
Landschaftsarchitektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 08/2014
Fertigstellung: 06/2015
Projektbeschreibung
Der Grünzug „Hölkeskampring“ liegt am südöstlichen Rand des Stadtumbaugebietes „Herne-Mitte“ und ist Bestandteil des Entwicklungskonzeptes.
Ziel der Umgestaltung war es, für die angrenzenden Quartiere fußläufig und barrierefrei erreichbare Angebote für alle Altersgruppen zu schaffen. Hierbei stand besonders im Fokus, die Defizite bei Spielflächen und bei Bewegungsangeboten insbesondere für ältere Menschen zu verringern. Daneben war es wichtig, durch entsprechende Angebote an Möblierungen und attraktiven Staudenpflanzungen die Aufenthaltsqualität deutlich zu steigern.
Gleichzeitig war es ein großes Anliegen, den Grünzug in allen seinen Teilbereichen interessanter zu gestalten. Hierbei sollten soweit möglich die einzelnen Funktionsbereiche in Blickbeziehung zu den benachbarten Bereichen stehen.
Unterstützend wurden partiell neue Wegeverbindungen erstellt, um die Anbindungen nach außen und zwischen den Funktionsbereichen zu optimieren. Auch wurde durch die gezielte Entnahme von sehr dicht stehenden und teils auch problematischen Bäumen der Park heller, freundlicher und einsehbarer.
Alle durchgeführten Umgestaltungen basieren auf Partizipationsverfahren. Neben der klassischen Bürgerbeteiligung gab es gesondert Beteiligungen von Kindern und Jugendlichen, die unter der Moderation der Kinderbeauftragten stattfanden.
Es war bezweckt diesen Grünzug als Park mit barrierefreien Angeboten für alle Nutzer entstehen zu lassen. Die größte innenstadtnahe Grünfläche sollte durch geeignete und differenzierte Angebote attraktiviert werden, dass hier ein lebendiger Park für Alle entsteht.
Die starke Frequentierung seit der Eröffnung am 15. Juni 2015 und die positive Resonanz aus verschiedenen Nutzergruppen bestätigt, dass dieses Ziel erreicht wurde.
Ziel der Umgestaltung war es, für die angrenzenden Quartiere fußläufig und barrierefrei erreichbare Angebote für alle Altersgruppen zu schaffen. Hierbei stand besonders im Fokus, die Defizite bei Spielflächen und bei Bewegungsangeboten insbesondere für ältere Menschen zu verringern. Daneben war es wichtig, durch entsprechende Angebote an Möblierungen und attraktiven Staudenpflanzungen die Aufenthaltsqualität deutlich zu steigern.
Gleichzeitig war es ein großes Anliegen, den Grünzug in allen seinen Teilbereichen interessanter zu gestalten. Hierbei sollten soweit möglich die einzelnen Funktionsbereiche in Blickbeziehung zu den benachbarten Bereichen stehen.
Unterstützend wurden partiell neue Wegeverbindungen erstellt, um die Anbindungen nach außen und zwischen den Funktionsbereichen zu optimieren. Auch wurde durch die gezielte Entnahme von sehr dicht stehenden und teils auch problematischen Bäumen der Park heller, freundlicher und einsehbarer.
Alle durchgeführten Umgestaltungen basieren auf Partizipationsverfahren. Neben der klassischen Bürgerbeteiligung gab es gesondert Beteiligungen von Kindern und Jugendlichen, die unter der Moderation der Kinderbeauftragten stattfanden.
Es war bezweckt diesen Grünzug als Park mit barrierefreien Angeboten für alle Nutzer entstehen zu lassen. Die größte innenstadtnahe Grünfläche sollte durch geeignete und differenzierte Angebote attraktiviert werden, dass hier ein lebendiger Park für Alle entsteht.
Die starke Frequentierung seit der Eröffnung am 15. Juni 2015 und die positive Resonanz aus verschiedenen Nutzergruppen bestätigt, dass dieses Ziel erreicht wurde.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Rat der Stadt Herne hat am 18. Oktober 2011 für das Stadtumbaugebiet »Herne-Mitte« ein städtebauliches Entwicklungskonzept beschlossen. Der Grünzug »Hölkeskampring« liegt am südöstlichen Rand dieses Gebietes. Durch die Schaffung von Spielangeboten wie einem Kleinkinderbereich und einem Bereich für ältere Kinder sollte der Park insbesondere für Familien attraktiver werden. Neben dieser Nutzergruppe befanden sich im Blick der Planer Kindertagesstätten, Schulen, Seniorenheime und ein Krankenhaus – Institutionen, die alle im Einzugsgebiet des Grünzuges liegen. Ein wichtiger Aspekt war es, für die Gruppe der Senioren Bewegungsangebote zu installieren, die durch ihre Beschaffenheit nur eine geringe Hemmschwelle für die Nutzung haben und ein einfaches Training ermöglichen. Alle Zugänge in den Grünzug wurden beziehungsweise werden noch im Rahmen des Umbaus von Gehwegen mit taktilen Leitsystemen ausgestattet: Somit ist der Park für Menschen mit Sehbehinderungen uneingeschränkt nutzbar. Besonders positiv bewertete die Jury das vielfältige Angebot von barrierefreien Spielräumen und Spielgeräten innerhalb der auf rund 1.000 Meter Länge neu formatierten Grünanlage.
©Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten
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