Award / Auszeichnung | 07/2015
Peter Joseph Krahe-Preis 2015
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium
Neue Aula Lessinggymnasium
Preis
Dohle + Lohse Architekten GmbH
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Innenräume, Möblierung, Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2014
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Bei Homer war die Aula der umbaute, lichte Hofraum eines Hauses. Basierend auf diesem Ursprung des Begriffes bildet der große Zuschauerraum in der Neuen Aula im übertragenen Sinne eben diesen umbauten, lichten Hofraum des Lessinggymnasiums in Braunschweig.
Alle Räume der Aula sind in engem dialogischen Prozess funktional an ihrem optimierten Standort positioniert. Sie formen in wechselseitig gestaffelter Addition um den gemeinsamen Hofraum, sprich den Zuschauerraum, eine komplexe, skulpturale Gesamtform.
Ziel des Gesamtentwurfs war es, jeder Raumeinheit der Neuen Aula durch ein räumliches Verschieben, durch kontrastierende Materialien oder durch wechselnde Farb- und Lichtqualitäten jeweils ganz spezielle architektonische Eigenschaften und dadurch eine ablesbare Identität zu geben.
Das übergeordnete Prinzip der Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Gebäude eine formale Klarheit und gleichzeitig architektonische Strenge.
Die verschiedenen Bausteine erzeugen bei äußerer und innerer Annäherung spannungsvolle, weite oder enge Licht- und Raumcanyons mit stets neuen Blickbezügen und Raumsequenzen.
Alle Räume der Aula sind in engem dialogischen Prozess funktional an ihrem optimierten Standort positioniert. Sie formen in wechselseitig gestaffelter Addition um den gemeinsamen Hofraum, sprich den Zuschauerraum, eine komplexe, skulpturale Gesamtform.
Ziel des Gesamtentwurfs war es, jeder Raumeinheit der Neuen Aula durch ein räumliches Verschieben, durch kontrastierende Materialien oder durch wechselnde Farb- und Lichtqualitäten jeweils ganz spezielle architektonische Eigenschaften und dadurch eine ablesbare Identität zu geben.
Das übergeordnete Prinzip der Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Gebäude eine formale Klarheit und gleichzeitig architektonische Strenge.
Die verschiedenen Bausteine erzeugen bei äußerer und innerer Annäherung spannungsvolle, weite oder enge Licht- und Raumcanyons mit stets neuen Blickbezügen und Raumsequenzen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die neue Aula des Lessinggymnasiums ist ein rundum gelungenes Beispiel gebauter Architektur.
Mit höchster Präzision im Detail schaffen die Architekten einerseits Raum für Repräsentatives und bieten den Kindern und Jugendlichen gleichzeitig eine anregende und kreative Werkstattatmosphäre.
Die Architekten verzichten bewusst auf einen Material- und Farbmix. Robuste Wandflächen in Sichtbeton und geschliffene Betonböden werden mit hellen Decken und Kunstlicht aus Lichtlinien und raumbreiten Lichtdecken kontrastiert.
Mit höchster Präzision im Detail schaffen die Architekten einerseits Raum für Repräsentatives und bieten den Kindern und Jugendlichen gleichzeitig eine anregende und kreative Werkstattatmosphäre.
Die Architekten verzichten bewusst auf einen Material- und Farbmix. Robuste Wandflächen in Sichtbeton und geschliffene Betonböden werden mit hellen Decken und Kunstlicht aus Lichtlinien und raumbreiten Lichtdecken kontrastiert.
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium | Foyer
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium | Detail
©Klemens Ortmeyer
Neue Aula Lessinggymnasium