Award / Auszeichnung | 11/2015
Architekturpreis der Stadt Essen 2015
©jens kirchner
Kraftwerksschule
DE-45257 Essen, Deilbachtal 199
Anerkennung
schröder | partner architekten gmbh
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
4.300m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Der Erweiterungsbau für die Kraftwerksschule ist in seiner Gliederung zwischen der geschlossenen und transparenten Fassaden bewusst auf die strukturellen, und funktionalen Eigenschaften ausgelegt. Der Baukörper öffnet sich, zeigt sein Inneres und schafft ein lichtdurchflutetes, verbindendes Foyer, welches die unterschiedlichen Nutzungen zentral zusammenführt. Die Gliederung des Bestandes wird fortgesetzt, aber neu interpretiert.
Die geschnittenen Baukörperschichten werden spielerisch auseinandergerückt, Freiräume belichten das „Innere“, und der Dozenten- und Verwaltungsbereich schließt sich mit seiner Überhöhung und einer Fuge zum Bestand an.
Dies erzeugt eine selbstverständliche und einladende Eingangssituation mit einem Vorplatz am Straßenraum. Das Hörsaalzentrum bildet den Abschluß der Baukörperkomposition.
Die ruhig strukturierte, unterschiedlich changierend eloxierte Metallfassade verleiht dem Material einen kupferfarbenen Glanz, der sich je nach Lichteinfall von einem dunklen Bronzeton bis zu einem strahlenden Messington verändert.
Die Metallbänder bilden die Außenhaut des Erweiterungsbaus der Kraftwerksschule an den Stirnseiten nach Norden und Süden.
Die Einschnitte mit Bezug zum gestalteten Zwischenhof und zur Landschaft werden mit einer transparenten Fassade vorgesehen, um das Innere der Kraftwerksschule zu zeigen. Die Ost-West Orientierung dieser Gebäudebereiche ermöglicht größtmögliche Öffnung in die Umgebung ohne störenden Einflüssen ausgesetzt zu sein.
Das Zusammenspiel zwischen leichten, transparenten Fassadenelementen und der Ruhe der Bronzefassade erzeugt ein zeitloses und dynamisches Erscheinungsbild.
Die geschnittenen Baukörperschichten werden spielerisch auseinandergerückt, Freiräume belichten das „Innere“, und der Dozenten- und Verwaltungsbereich schließt sich mit seiner Überhöhung und einer Fuge zum Bestand an.
Dies erzeugt eine selbstverständliche und einladende Eingangssituation mit einem Vorplatz am Straßenraum. Das Hörsaalzentrum bildet den Abschluß der Baukörperkomposition.
Die ruhig strukturierte, unterschiedlich changierend eloxierte Metallfassade verleiht dem Material einen kupferfarbenen Glanz, der sich je nach Lichteinfall von einem dunklen Bronzeton bis zu einem strahlenden Messington verändert.
Die Metallbänder bilden die Außenhaut des Erweiterungsbaus der Kraftwerksschule an den Stirnseiten nach Norden und Süden.
Die Einschnitte mit Bezug zum gestalteten Zwischenhof und zur Landschaft werden mit einer transparenten Fassade vorgesehen, um das Innere der Kraftwerksschule zu zeigen. Die Ost-West Orientierung dieser Gebäudebereiche ermöglicht größtmögliche Öffnung in die Umgebung ohne störenden Einflüssen ausgesetzt zu sein.
Das Zusammenspiel zwischen leichten, transparenten Fassadenelementen und der Ruhe der Bronzefassade erzeugt ein zeitloses und dynamisches Erscheinungsbild.
©jens kirchner
©jens kirchner