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Award / Auszeichnung | 11/2014

FAMAB Award 2014

Mercedes-Benz IAA Festhalle Frankfurt 2013

DE-60327 Frankfurt am Main, Ludwig-Erhard-Anlage 1

Gold Kategorie "Best Stand Design"

Kauffmann Theilig & Partner, Freie Architekten BDA, Partnerschaft GmbB

Architektur

Atelier Markgraph GmbH

Design, Szenographie

TLD Planungsgruppe GmbH

Lichtplanung

formTL ingenieure für tragwerk und leichtbau

sonstige Fachplanung

Pfefferkorn Ingenieure

Tragwerksplanung

Transsolar Energietechnik GmbH

Energieplanung

Halfkann+Kirchner

Brandschutzplanung

DISPLAY INTERNATIONAL

sonstige Fachplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Messe-, Kongressgebäude

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 07/2013
    Fertigstellung: 09/2013

Projektbeschreibung

Mit „Faszination Mercedes“ wurde in der Traditionshalle für rund 900.000 Besucher ein Erlebnis geschaffen, das der dynamischen Entwicklung der Marke entspreche – und damit auf der weltweit größten Automobilmesse erneut neue Wege in der Marken- und Produktpräsentation beschritten, so der ADC. „Die Arbeiten setzen seit langem Maßstäbe in Kommunikation im Raum und definieren unsere Disziplin immer wieder neu“, sagte Johannes Milla, ADC Fachbereichsvorstand Event und Kommunikation im Raum, in seiner Laudatio am Donnerstagabend. „Es geht um Kommunikation im Raum. Und um Event. Und um perfekte Medienintegration. Und um Architektur. Und um alles zusammen – das macht eben Kommunikation im Raum aus.“

Für den Auftritt wurde traditionell die historische Frankfurter Festhalle zur Spielstätte der Marke Mercedes-Benz. Für die räumliche und architektonische Gestaltung war zum 10. mal in Folge das Büro Kauffmann Theilig & Partner verantwortlich. Die Messe stand unter dem Leitmotiv „Urban Experience“: Wie bei einem Spaziergang durch eine pulsierende Metropole erlebte der Besucher die Mercedes-Welt mit 5 Weltpremieren.

Das Konzept besteht zunächst aus den Gedanken der ‚Manege‘: Eine dreidimensionale, mediale Bühne war gleichsam einer ‚Brosche‘ von einem wertigen Rahmen umgeben. Ein räumlich spannender Rundweg mit inszeniertem und spannungsvollem Auftakt und Ende bewegte sich um diese Bühne als Mittelpunkt. Vom Ausgangspunkt im Erdgeschoss wurde der Besucher mit einer Rolltreppe auf Ebene 2 in eine Höhe von 13 Metern und dann in einem 600 Meter langen Rundgang wieder zurück auf die Zugangsebene geführt Die Manege war von allen Seiten aus sichtbar mit wechselnden und interessiertem Raumerlebnis.
Es war das Herz des Ausstellungsraumes und das Umfeld war temporär ausgeblendet, aber dennoch wegbegleitend präsent.

So gelang es den Fokus auf die 360 Grad Bühne zu lenken und gleichzeitig eine hervorragende Ausstellung der Fahrzeuge im Umlauf der Galerie zu präsentieren. Die Großzügigkeit der Architektur gab Raum und Zeit zum Schauen und zum Flanieren und während des Rundgangs durch die Ausstellung konnten die Besucher stets die spektakuläre Bühneninszenierung verfolgen.