modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Nichtoffener Wettbewerb | 12/2006

Neubau Kath. Gemeindehaus St. Petrus und Paulus

Lageplan

Lageplan

2. Preis

Preisgeld: 5.000 EUR

Architekturbüro Josef Prinz BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die Kirche, das Pfarrhaus sowie das neue Gemeindehaus sollen als eine bauliche Einheit zu einem Gemeindezentrum entwickelt werden.
Als vorrangiges städtebauliches Ziel steht die Auseinandersetzung mit der denkmalgeschützten Bausubstanz, der Erschließung sowie die Integration der Freianlagen zu den Gebäuden.

Zwei klar definierte Bereiche sollen das Areal prägen: zum einen der befestigte Kirchplatz mit den angegliederten Bauten als Erschließungs- und Aufenthaltsfläche, zum andern der naturnahe Bereich im Nordwesten für Aktivitäten wir Zelten, Feiern, Spielen ...

Das vorgeschlagene neue Gebäude gruppiert sich wie die bestehenden Gebäude um einen großzügigen, einladenden und verkehrsfreien Kirchplatz.

In Lage und Höhenentwicklung reagiert das neue Gebäude auf die städtebaulichen Randbedingungen: Nach Nordwesten markiert das Gebäude selbstbewusst aus der Begrünung vorstehend die Ecke, in Korrespondenz mit der Kirche und der Treppenanlage erhält das Ensemble eine einladende Wirkung bei hohem Wiedererkennungswert.
Nach Südwesten zu dem bestehenden Nebengebäude sowie südlich zum Pfarrhaus werden im Bereich der Dachterrassen die Höhen der Traufen der angrenzenden Gebäude aufgenommen.

Als Fassadenbekleidungsmaterial für das neue Gemeindehaus wird Kupfer in geschuppten Bahnen vorgeschlagen. Die dunkle Farbgebung des Materials Kupfer betont den solitären Charakter des Gebäudes, die handwerkliche, sensible Ausführung führt die handwerkliche Tradition der Bauteile an diesem Ort in hoher Qualität fort.

Der Saal mit Foyer ist funktional dem Kirchplatz zugeordnet. Die Fassaden zum Kirchplatz lassen sich ganzflächig öffnen, bei Gemeindefesten entsteht ein großzügiger,
zusammenhängender Bereich. Bei geschlossener interner Trennwand zwischen Saal und\' Foyer erhält der Saal mit Blick ins Grüne einen ruhigen, introvertierten Charakter. Eine großflächige Oberlichtverglasung erhellt das Foyer zusätzlich und unterstützt die einladende Geste des Zugangsbereiches.
Die Gruppenräume sind im Obergeschoss zusätzlich separat erschlossen angeordnet.
Den Räumen vor gelagerte Dachterrassen ermöglichen es die jeweiligen Tätigkeiten in den Gruppenräumen mit in den Außenbereich zu übernehmen.
Grundriss

Grundriss

Schnitte

Schnitte

Visualisierung

Visualisierung

Ansichten

Ansichten

Modell

Modell