Nichtoffener Wettbewerb | 01/1998
StÀdtebaulicher Realisierungswettbewerb "Berliner Tor Center"
Perspektive
3. Preis
Preisgeld: 30.000 EUR
KPW Papay Warncke Vagt Architekten PartG mbB
Architektur
ErlÀuterungstext
Das Ziel, einen lebendigen, urbanen Kristallisationspunkt als Entree in die innere Stadt zu entwickeln, wird von den Verfassern raumbildend interpretiert. Dem bestehenden Hochhaus sind drei zusĂ€tzliche Hochhausscheiben gleicher Höhe an die Umrisskanten des Quartiers, raumbildend das Quartier markiernd, hinzugestellt. Die HochhĂ€user stehen so zueinander, dass die Blickbeziehungen aus ihnen in den Elb- und Alsterraum, sowie auf die Turmsilhouette der inneren Stadt optimal gegeben sind. Die Stellung der HochhĂ€user lĂ€sst eine harmonische Ă€uĂere silhouette entstehen und prĂ€gt das neue Quartier. Die Randlage der HochhĂ€user erzeugt eine spannungsreiche Platz-, Raum- und Wegefolge fĂŒr das Quartiersinnere und sichert fĂŒr die ArbeitsplĂ€tze in den niedrigen GebĂ€udeteilen optimale Bedingungen.
Das ehemalige Polizeihochhaus ist freigestellt und behÀlt seine historische dominanz im neuen Ensemble.
Die stÀdtebauliche Struktur setzt sich aus zwei Strukturelementen zusammen, der Blockstruktur - der ErgÀnzund der SiemensgebÀude - und der rechtwinkligen Zeilenstruktur. Das bestehende Polizeihochhaus und das Wohnhochhaus sind fregestellte SolitÀre, die beiden anderen HochhÀuser stellen sich glÀsern auf die siebengeschossigen Zeilen und BlockrÀnder.
Die glĂ€sernen Fassaden der HochhĂ€user liegen bĂŒndig zu den steinernen Zeilen, ihre Teilungsgeometrie entspricht der der Zeilen. Eine formale Konkurrenz zu dem vorhanden Hochhaus soll vermieden werden.
Das ehemalige Polizeihochhaus ist freigestellt und behÀlt seine historische dominanz im neuen Ensemble.
Die stÀdtebauliche Struktur setzt sich aus zwei Strukturelementen zusammen, der Blockstruktur - der ErgÀnzund der SiemensgebÀude - und der rechtwinkligen Zeilenstruktur. Das bestehende Polizeihochhaus und das Wohnhochhaus sind fregestellte SolitÀre, die beiden anderen HochhÀuser stellen sich glÀsern auf die siebengeschossigen Zeilen und BlockrÀnder.
Die glĂ€sernen Fassaden der HochhĂ€user liegen bĂŒndig zu den steinernen Zeilen, ihre Teilungsgeometrie entspricht der der Zeilen. Eine formale Konkurrenz zu dem vorhanden Hochhaus soll vermieden werden.
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