Award / Auszeichnung (auch für Studenten) | 04/2016
polis Award 2016
©Rendertaxi
Guter Freund
Gewinner Kategorie "Urbanes Flächenrecycling"
pbs architekten Gerlach Wolf Riedel
Architektur
Projektentwicklung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
33.100m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
In unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums „Aachen Arkaden“ entsteht ein neues Wohnquartier mit 251 Wohnungen am Freunder Weg.
Die gewählte städtebauliche Figur wird aus der Typologie der Nachbarschaft abgeleitet und übersetzt diese in eine hochwertige stadträumliche Qualität, die den Wohnbereich Forst arrondiert.
Es bilden sich halböffentliche Freiräume am Freunder Weg, die eine Gebäudevorzone und gleichzeitig eine qualitätvolle Erweiterung des öffentlichen Straßenraumes erzeugen.
Gleichzeitig ergeben sich private grüne Höfe, die mit einer großzügigen Freiraum- und Spielzone verschmelzen.
Der gesamte Garten-Innenbereich ermöglicht absolut ruhiges Wohnen und bietet besondere Aufenthaltsqualität im Freien für alle Anwohner.
Ein entsprechendes Fußwegenetz verknüpft die neuen Freiräume mit der Umgebung.
Der ruhende Verkehr wird überwiegend in zwei Tiefgaragen untergebracht.
Ein weiterer Teil der Stellplätze entsteht nördlich entlang der neu anzulegenden Erschließung.
Die geplanten Wohnungsgrößen erstrecken sich von 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen, die sämtlich barrierefrei, modern gegliedert und mit viel Tageslicht geplant werden. Dazu gehören z.B. bodengleiche Duschen, schwellenfreie Balkone und offene Küchen.
Die Architektur der Fassaden wird durch helle Farben, groß gegliederten Fenstern und Balkone gegliedert. Die drei bis fünf Geschosse erhalten zum Teil aufgesetzte Staffelgeschosse. Es entsteht somit ein zeitgenössisches, gediegenes Wohnviertel.
Die gewählte städtebauliche Figur wird aus der Typologie der Nachbarschaft abgeleitet und übersetzt diese in eine hochwertige stadträumliche Qualität, die den Wohnbereich Forst arrondiert.
Es bilden sich halböffentliche Freiräume am Freunder Weg, die eine Gebäudevorzone und gleichzeitig eine qualitätvolle Erweiterung des öffentlichen Straßenraumes erzeugen.
Gleichzeitig ergeben sich private grüne Höfe, die mit einer großzügigen Freiraum- und Spielzone verschmelzen.
Der gesamte Garten-Innenbereich ermöglicht absolut ruhiges Wohnen und bietet besondere Aufenthaltsqualität im Freien für alle Anwohner.
Ein entsprechendes Fußwegenetz verknüpft die neuen Freiräume mit der Umgebung.
Der ruhende Verkehr wird überwiegend in zwei Tiefgaragen untergebracht.
Ein weiterer Teil der Stellplätze entsteht nördlich entlang der neu anzulegenden Erschließung.
Die geplanten Wohnungsgrößen erstrecken sich von 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen, die sämtlich barrierefrei, modern gegliedert und mit viel Tageslicht geplant werden. Dazu gehören z.B. bodengleiche Duschen, schwellenfreie Balkone und offene Küchen.
Die Architektur der Fassaden wird durch helle Farben, groß gegliederten Fenstern und Balkone gegliedert. Die drei bis fünf Geschosse erhalten zum Teil aufgesetzte Staffelgeschosse. Es entsteht somit ein zeitgenössisches, gediegenes Wohnviertel.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Landmarken AG hat das Potenzial einer lange ungenutzten Militärbrache für die Entwicklung bezahlbaren Wohnraums erkannt. Das Konzept schafft qualitativ hochwertigen Wohnraum im Rahmen des sozial gebundenen Wohnungsbaus, der in eine ansprechende und mit viel Grün versehene Außenanlage eingebettet wird. Dank eines zinsgünstigen Baudarlehens der NRW.BANK vom Land Nordrhein-Westfalen gilt eine 25-jährige Mietpreisbindung für mehr als 70 % der Wohnungen sodass die Miete deutlich unter dem lokalen Durchschnitt liegt. Die Landmarken AG verfolgt als unternehmerisches Ziel, innerhalb eines jährlichen Anteils der Projektentwicklungen durch die Reduzierung der Renditen die Realisierung des sozial gebundenen Wohnungsbaus zu unterstützen. Die Jury würdigt den beispielhaften Einsatz, über Qualität und soziales Engagement im Einvernehmen mit der Stadt Aachen einen Beitrag zur Aktivierung urbaner Problemflächen zu leisten.
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