Award / Auszeichnung | 07/2016
Beispielhaftes Bauen: Landkreis Ravensburg 2016
©Architekturbüro Prinz
Einfamilienhaus
Auszeichnung
Architekturbüro Josef Prinz BDA
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Das Baugrundgrundstück, in einem gewachsenen Wohngebiet mit einer gemischten Bebauungsstruktur vorwiegend aus den vergangenen 70 Jahren in Amtzell, war bisher in Familienbesitz und wurde unbebaut als Obstgarten und zur Bienenzucht genutzt.
Vorrangiges Ziel des neuen Entwurfes des Wohngebäudes war, die „positiven Randbedingungen“ des Ortes wie gewachsene Siedlungsstruktur, gute Lage zum Ortskern, Ausblick auf das schöne elterliche Gebäude in spürbare Wohnqualitäten zu übertragen und die „negativen Randbedingungen“ wie direkte Einblickmöglichkeiten der Nachbarschaften und die doch vielbefahrene Ortsstraße als Beeinträchtigung der Qualitäten möglichst einzudämmen.
Nach Norden und seitlich zu den Nachbarschaften wirkt das Gebäude geschlossen. Wenige Öffnungen weisen dezent auf die alltäglichen Abläufe im Haus sowie auf den Eingangsbereich hin, erlauben bewusst wählbare gezielte visuelle Korrespondenz zur Umgebung und belichten zielgerichtet ausgewählte Raumbereiche.
Nach Süden sind die Fassaden großflächig zu öffnen, der Freibereich wird ein ganz wesentlicher Bestandteil der Wohnkonzeption. Das Garagengebäude schirmt zur Straße ab und bildet gemeinsam mit dem benachbarten Elternhaus einen schönen und geschützten Außenraum.
Die Überkragung des Obergeschosses bietet geschützten Außenraum im Erdgeschoss.
Die Wintersonne kann tief ins Gebäude einfallen, der sommerliche Wärmeschutz wird baulich auf einfache und effektive Weise erreicht.
Die gewählte ortstypische und dennoch zeitgemäße Materialität des Gebäudes, naturbelassenes Holz und Putz, kombiniert mit einer zeitgemäßen Interpretation der vorgefundenen Gebäudeformen, beabsichtigt gewachsene Strukturen aufzunehmen und dennoch, ohne sich in den Vordergrund drängen zu wollen, ein modernes zeitgemäßes, selbstbewusstes aber durchaus angemessenes Erscheinungsbild zu erreichen.
Vorrangiges Ziel des neuen Entwurfes des Wohngebäudes war, die „positiven Randbedingungen“ des Ortes wie gewachsene Siedlungsstruktur, gute Lage zum Ortskern, Ausblick auf das schöne elterliche Gebäude in spürbare Wohnqualitäten zu übertragen und die „negativen Randbedingungen“ wie direkte Einblickmöglichkeiten der Nachbarschaften und die doch vielbefahrene Ortsstraße als Beeinträchtigung der Qualitäten möglichst einzudämmen.
Nach Norden und seitlich zu den Nachbarschaften wirkt das Gebäude geschlossen. Wenige Öffnungen weisen dezent auf die alltäglichen Abläufe im Haus sowie auf den Eingangsbereich hin, erlauben bewusst wählbare gezielte visuelle Korrespondenz zur Umgebung und belichten zielgerichtet ausgewählte Raumbereiche.
Nach Süden sind die Fassaden großflächig zu öffnen, der Freibereich wird ein ganz wesentlicher Bestandteil der Wohnkonzeption. Das Garagengebäude schirmt zur Straße ab und bildet gemeinsam mit dem benachbarten Elternhaus einen schönen und geschützten Außenraum.
Die Überkragung des Obergeschosses bietet geschützten Außenraum im Erdgeschoss.
Die Wintersonne kann tief ins Gebäude einfallen, der sommerliche Wärmeschutz wird baulich auf einfache und effektive Weise erreicht.
Die gewählte ortstypische und dennoch zeitgemäße Materialität des Gebäudes, naturbelassenes Holz und Putz, kombiniert mit einer zeitgemäßen Interpretation der vorgefundenen Gebäudeformen, beabsichtigt gewachsene Strukturen aufzunehmen und dennoch, ohne sich in den Vordergrund drängen zu wollen, ein modernes zeitgemäßes, selbstbewusstes aber durchaus angemessenes Erscheinungsbild zu erreichen.
©Architekturbüro Prinz
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