Einladungswettbewerb | 08/2016
Neubau Haus der Begegnung Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul und Lessingschule
©DEEN architects
2. Preis
Preisgeld: 3.990 EUR
DEEN ARCHITEKTEN Deptolla Engländer PartGmbB
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser ordnet die einzelnen Nutzungsbereiche in drei Riegel, die sich auf eine gemeinsame Mitte orientieren. Die Riegel sind versetzt zu einander angeordnet, die interessante Außenbereiche schaffen. Es entsteht ein zentraler, wohl proportionierter Bereich zwischen Kirche, Pfarrhaus und Haus der Begegnung. Der Eingang der OGS ist auf die Lessingschule ausgerichtet, ebenso die Gruppenräume der OGS. Der südliche Außenbereich vor den OGS-Gruppenräumen sollte der Lessingschule zugeordnet werden. Das Altenheim erhält durch die Riegelverschiebung einen eigenen Bereich, ist hierdurch jedoch vom Kirchplatz abgetrennt, das einzige städtebauliche Manko dieses ansonsten konsequenten Entwurfes. Die Erschließung funktioniert hervorragend, die Funktionsbereiche sind voneinander getrennt, jedoch fehlt eine Abtrennung der Funktionsbereiche von der gemeinsamen Mitte. Die Planungsvorgaben sind umgesetzt worden.
Planungs- und baurechtliche Bestimmungen sind gem. Vorprüfung, wie bei allen übrigen Entwürfen, erfüllt.
Die Funktionsbereiche erhalten Pultdächer, der Marktplatz und die Flure / Verkehrsfläche erhalten Flachdächer, die Mitte wird zusätzlich mit Shed-Oberlichtern belichtet. Das Gebäude liegt somit sowohl bei den Flächen, als auch der Kubatur unterhalb des Mittelwertes. Im Bereich der Kosten im Mittelwert. Das vorgegebene Budget für die KG 300 + 400 wird eingehalten. Wir erwarten auch im laufenden Betrieb eine effektive Bewirtschaftung. Die Funktionsbereiche können zwischen Kirchengemeinde und OGS eindeutig zugeordnet werden.
Fazit: Es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die zentrale Mitte für alle Funktionsbereiche gewollt ist. Der Entwurf ist insgesamt überzeugend und gut durchdacht.
Planungs- und baurechtliche Bestimmungen sind gem. Vorprüfung, wie bei allen übrigen Entwürfen, erfüllt.
Die Funktionsbereiche erhalten Pultdächer, der Marktplatz und die Flure / Verkehrsfläche erhalten Flachdächer, die Mitte wird zusätzlich mit Shed-Oberlichtern belichtet. Das Gebäude liegt somit sowohl bei den Flächen, als auch der Kubatur unterhalb des Mittelwertes. Im Bereich der Kosten im Mittelwert. Das vorgegebene Budget für die KG 300 + 400 wird eingehalten. Wir erwarten auch im laufenden Betrieb eine effektive Bewirtschaftung. Die Funktionsbereiche können zwischen Kirchengemeinde und OGS eindeutig zugeordnet werden.
Fazit: Es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die zentrale Mitte für alle Funktionsbereiche gewollt ist. Der Entwurf ist insgesamt überzeugend und gut durchdacht.
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