Award / Auszeichnung | 07/2016
Beispielhaftes Bauen: Landkreise Calw und Freudenstadt 2010-2016
©Ulrike Klummp
Katholisches Pfarramtsgebäude mit Pfarrwohnung
DE-72213 Altensteig, Karlstraße 13
Auszeichnung
Partner und Partner Architekten
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Die Katholische Kirche in Altensteig hat ein neues Pfarramt mit angeschlossener Pfarrwohnung erhalten, welches mit seiner schwarz schillernden Holzschalung aus verkohltem Schwarzwälder Nadelholz das vorhandene Kirchenensemble in würdevoller Weise ergänzt. Diese besondere Form der Holzkonservierung lässt ein abwechslungsreiches Farben- spiel des Sonnenlichts auf der verkohlten Fassade zu.
Das alte Gebäude konnte aufgrund seiner Bausubstanz und der fehlenden Trennung der erforderlichen Nutzungseinheiten nicht erhalten werden. Es wurde ersetzt durch einen Neubau, der sich durch seine städtebauliche Orientierung wie selbstverständlich in das bestehende Gelände fügt und dabei gleichzeitig durch seine Raumkante dem Kirchenvorplatz eine Fassung verleiht. Die große Verglasung der Südfassade zum Platz im Erdgeschoss des Pfarramtes empfängt die Gemeinde mit einem freundlichen Gesicht.
Die beiden Nutzungseinheiten sind nun dem neuen Gebäude klar ablesbar. Der öffentliche Teil mit Pfarramt verschränkt sich vom Kirchenvorplatz mit dem privaten Teil der Pfarrwohnung und bildet im Kern des Gebäudes eine klar definierte Zone mit einer Überlappung der Nutzungseinheiten. Loggien und Balkone schneiden sich in die schlichte Gebäudekubatur. Teile der Gründung sowie Stützwände zur Stabilisierung des schwierigen Baugrundes durch das alte Gebäude konnten für die Herstellung des neuen Untergeschosses aus Stahlbeton genutzt werden. Der übrige Teil des Gebäudes wurde in Holzbauweise errichtet.
Die Erscheinung des Innenraums ist geprägt durch Echtheit konstruktiver Materialien. Warme Sichtholzoberflächen der Massivholzwände harmonieren mit Sichtestrich und sichtbaren Betonoberflächen, welche sich im Bereich der Überlappung der Nutzungseinheiten vom Untergeschoss bis ins Obergeschoss ziehen. Das Flachdach des Gebäudes ist begrünt und rundet das gesamte Gebäudekonzept ab.
Das alte Gebäude konnte aufgrund seiner Bausubstanz und der fehlenden Trennung der erforderlichen Nutzungseinheiten nicht erhalten werden. Es wurde ersetzt durch einen Neubau, der sich durch seine städtebauliche Orientierung wie selbstverständlich in das bestehende Gelände fügt und dabei gleichzeitig durch seine Raumkante dem Kirchenvorplatz eine Fassung verleiht. Die große Verglasung der Südfassade zum Platz im Erdgeschoss des Pfarramtes empfängt die Gemeinde mit einem freundlichen Gesicht.
Die beiden Nutzungseinheiten sind nun dem neuen Gebäude klar ablesbar. Der öffentliche Teil mit Pfarramt verschränkt sich vom Kirchenvorplatz mit dem privaten Teil der Pfarrwohnung und bildet im Kern des Gebäudes eine klar definierte Zone mit einer Überlappung der Nutzungseinheiten. Loggien und Balkone schneiden sich in die schlichte Gebäudekubatur. Teile der Gründung sowie Stützwände zur Stabilisierung des schwierigen Baugrundes durch das alte Gebäude konnten für die Herstellung des neuen Untergeschosses aus Stahlbeton genutzt werden. Der übrige Teil des Gebäudes wurde in Holzbauweise errichtet.
Die Erscheinung des Innenraums ist geprägt durch Echtheit konstruktiver Materialien. Warme Sichtholzoberflächen der Massivholzwände harmonieren mit Sichtestrich und sichtbaren Betonoberflächen, welche sich im Bereich der Überlappung der Nutzungseinheiten vom Untergeschoss bis ins Obergeschoss ziehen. Das Flachdach des Gebäudes ist begrünt und rundet das gesamte Gebäudekonzept ab.
©Ulrike Klummp
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©Ulrike Klummp
©Ulrike Klummp
©Partner und Partner
©Ulrike Klumpp