Architekturpreis Wein 2016

Das Weingut wird erweitert um eine Vinothek, sowie Räumen für die Weinproduktion mit Kelterhalle und Barriquekeller, Räumen für Veranstaltungen mit Repräsentation und Präsentation rund um den Wein.

Die bestehende Hofreite mit dem Haupthaus aus dem Jahre 1848 und den anschließenden Nebengebäuden wird weitergebaut und bildet nun mit dem Neubau ein Pendant zum Haupthaus und die neue Adresse des Weingutes mit Schaufenstern zur Hauptstraße und zur zentralen Ortslage.

Die dynamisch-monolithische Gebäudefigur in Grundriss und Ansicht bietet mit den subtraktiven Einschnitten der Eingangsloggia und der überdachten Terrasse im Obergeschoß überraschende Ein- und Ausblicke.

Reduzierte Oberflächen im Innenbereich mit Sichtestrich und glatten Wandflächen in Beton und Putz bilden einen zeitgemäßen Rahmen für das Einlassen auf das Produkt des Hauses, den Wein.

Eine moderne Interpretation historischer Deckenmalerei bietet die gespannte Decke in der neuen Vinothek. Darin wird auf die Tradition und die Bedeutung des Zusammenhalts innerhalb des alteingesessenen Familienbetriebs hingewiesen.