Award / Auszeichnung | 10/2016
outstanding artist award 2016 - Experimentelles Design
© Hans Schubert
Wiener Gäste Zimmer
Anerkennung
Preisgeld: 2.000 EUR
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 09/2014
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Das Architektur-Studio heri&salli konzipierte in Wien für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer das WIENER GÄSTE ZIMMER. In 5 ehemaligen Zimmer-Kuchl-Kabinett-Wohnungen eines Wiener Zinshauses wurden anhand stark reduzierter Eingriffe Gästezimmer eingerichtet.
Als zentrales und beinahe einziges Möbelstück fungiert das so genannte WIENER GÄSTE BETT. Gestapelte und geschlichtete Kanthölzer erzeugen eine zentrale Schlafstelle mit umliegenden Bedienebenen. Sämtliche Funktionen eines Gäste- oder Hotelzimmers werden darin vereint und machen zusätzliche Möbel verzichtbar – das Zentrum ist der Raum ….auf sein Minimum reduziert.
Er ist nur noch Rahmen und Begrenzung seiner selbst, wir würden diese eigentlich gar nicht mehr benötigen. Ziegel, Decken, Böden werden freigelegt und lassen Geschichten es Hauses sichtbar werden. Neue Einbauten wie Verkabelungen, Rohre, Ketten oder Seile sind nicht mehr als sie sind. Technologische Verführungen weichen sichtbar handwerklichen Details – ein Art NEGATIVDESIGN.
Im Bezug auf das Badezimmer spiegelt sich die Sequenz eines Aufenthalts in den Sequenzen der vorhandenen Elemente wieder – Hygiene für Nomaden. Wir befinden uns auf einem zur Verfügung stehenden räumlichen Feld. Mögliche darin befindliche Einbauten und Funktionen sind eher temporäre Markierungen.
Als zentrales und beinahe einziges Möbelstück fungiert das so genannte WIENER GÄSTE BETT. Gestapelte und geschlichtete Kanthölzer erzeugen eine zentrale Schlafstelle mit umliegenden Bedienebenen. Sämtliche Funktionen eines Gäste- oder Hotelzimmers werden darin vereint und machen zusätzliche Möbel verzichtbar – das Zentrum ist der Raum ….auf sein Minimum reduziert.
Er ist nur noch Rahmen und Begrenzung seiner selbst, wir würden diese eigentlich gar nicht mehr benötigen. Ziegel, Decken, Böden werden freigelegt und lassen Geschichten es Hauses sichtbar werden. Neue Einbauten wie Verkabelungen, Rohre, Ketten oder Seile sind nicht mehr als sie sind. Technologische Verführungen weichen sichtbar handwerklichen Details – ein Art NEGATIVDESIGN.
Im Bezug auf das Badezimmer spiegelt sich die Sequenz eines Aufenthalts in den Sequenzen der vorhandenen Elemente wieder – Hygiene für Nomaden. Wir befinden uns auf einem zur Verfügung stehenden räumlichen Feld. Mögliche darin befindliche Einbauten und Funktionen sind eher temporäre Markierungen.
© Hans Schubert
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