Award / Auszeichnung | 10/2016
AIV-Bauwerk des Jahres 2015
©Gerber Architekten - HG Esch
Kunst- und Mediencampus Finkenau
Kunst- und Mediencampus Finkenau
Auszeichnung
Architektur
Bauphysik, Tragwerksplanung
WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 12/2014
Projektbeschreibung
Der skulpturale Neubau ergänzt den Schumacher-Bau - heute das Hauptgebäude des Kunst- und Mediencampus der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg - in respektvoller Weise und vollendet das Areal als in sich abgeschossenen Campus. Der flache, eingeschossige Sockelbaukörper entlang der Uferstraße, der die Gemeinschaftsmensa beherbergt, fasst das Areal hofseitig und schafft eine großzügige öffentliche Caféterrasse mit Blick auf Kanal sowie Campushof, die uferseitig sowie hofseitig erschlossen werden kann. Die Sockelzone wird von einem dreigeschossigen Baukörper überragt, der den Campus zum neuen Wohnquartier im Osten hin abschließt und die Bibliothek, Lehr- und Arbeitsräume mit Ton-, Licht- und Videostudios beinhaltet. Die Bibliothek schafft mit ihrer großzügigen Verglasung eine helle, freundliche Atmosphäre mit Blick zum Wasser und auf den historischen Baubestand.
Der Umgang mit dem historischen Bestand zeigt sich in der Landschaftsgestaltung etwa durch die klare Strukturierung des Campus‘: Ein in den Boden eingelassenes Band aus hellem Stein verbindet den Neubau mit dem historischen Bestand. Dabei greift das Band, welches abschnittsweise durch in der Flucht liegende Steinblöcke unterbrochen wird, die klaren Linien der weißen Fensterrahmen auf. Gleichzeitig laden diese weißen Bänder zum Sitzen und verweilen ein. Die nach einem behutsamen Pflanzkonzept für den Campus ausgewählten Bäume und Sträucher greifen den Baumbestand am anliegenden Eilbekkanal auf.
Der Umgang mit dem historischen Bestand zeigt sich in der Landschaftsgestaltung etwa durch die klare Strukturierung des Campus‘: Ein in den Boden eingelassenes Band aus hellem Stein verbindet den Neubau mit dem historischen Bestand. Dabei greift das Band, welches abschnittsweise durch in der Flucht liegende Steinblöcke unterbrochen wird, die klaren Linien der weißen Fensterrahmen auf. Gleichzeitig laden diese weißen Bänder zum Sitzen und verweilen ein. Die nach einem behutsamen Pflanzkonzept für den Campus ausgewählten Bäume und Sträucher greifen den Baumbestand am anliegenden Eilbekkanal auf.
©Gerber Architekten - HG Esch
Kunst- und Mediencampus Finkenau
©Gerber Architekten - HG Esch
Kunst- und Mediencampus Finkenau
©Gerber Architekten - HG Esch
Kunst- und Mediencampus Finkenau
©Gerber Architekten - Markus Bredt
Kunst- und Mediencampus Finkenau
©Gerber Architekten - Markus Bredt
Kunst- und Mediencampus Finkenau
©Gerber Architekten - HG Esch
Kunst- und Mediencampus Finkenau