Verhandlungsverfahren | 06/2016
600158009 – 15D0576 – Neubau Labor- und Bürogebäude Kernchemie mit Anbindung an Forschungsreaktor, Zwischengebäude und Institutsgebäude 1264 – VOF-Verfahren Objektplanung Gebäude u. Innenräume gem. § 34 HOAI LPh 2-9
©DGI Bauwerk
Perspektive JGU Kernchemie
Zuschlag
DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbH
Architektur
Erläuterungstext
Die Johannes Gutenberg- Universität Mainz plant auf ihrem Institutsgelände den 'Ersatzneubau Kernchemie'. Das Institut der Kernchemie verfügt über einen Forschungsreaktor und daran anschließende Laborgebäude. Das Institutsgebäude stammt aus den 60er Jahren, entspricht nicht mehr den gültigen Sicherheitsvorschriften und wird daher im laufenden Betrieb des Reaktors ersetzt. Insgesamt sind sowohl Neubauten als auch Maßnahmen an Bestandsgebäuden geplant.
Im Neubau Kernchemie befinden sich im Wesentlichen Radionuklidlabore, die nach Vorgaben der Atomaufsicht zu planen und auszuführen sind, sowie Messräume und Zwischenlager für radioaktive Abfälle. In diesem überwachten Bereich wird mit radioaktiven Stoffen bis zum 10²-fachen der Freigrenze experimentiert. In dem öffentlich zugänglichen Bereich befinden sich entsprechend Auswerte, Büro- und Seminarräume. Der Neubau Kernchemie wird mit einem unterirdischen Verbindungsgang zur Erschließung und Führung der technischen Leitungen an das Reaktorgebäude angeschlossen. Darüber hinaus ist eine Anbindung an den bestehenden Laborbau vorgesehen. In diesen Bereichen werden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen notwendig. Des Weiteren sind Infrastrukturmaßnahmen zur Versorgung des Gebäudekomplexes geplant.
Im Neubau Kernchemie befinden sich im Wesentlichen Radionuklidlabore, die nach Vorgaben der Atomaufsicht zu planen und auszuführen sind, sowie Messräume und Zwischenlager für radioaktive Abfälle. In diesem überwachten Bereich wird mit radioaktiven Stoffen bis zum 10²-fachen der Freigrenze experimentiert. In dem öffentlich zugänglichen Bereich befinden sich entsprechend Auswerte, Büro- und Seminarräume. Der Neubau Kernchemie wird mit einem unterirdischen Verbindungsgang zur Erschließung und Führung der technischen Leitungen an das Reaktorgebäude angeschlossen. Darüber hinaus ist eine Anbindung an den bestehenden Laborbau vorgesehen. In diesen Bereichen werden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen notwendig. Des Weiteren sind Infrastrukturmaßnahmen zur Versorgung des Gebäudekomplexes geplant.