Urban Planning and Achitectural Design Competition | 02/2004
Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB)
Tektonik
3. Preis
EISELE STANIEK + architekten + ingenieure
Architektur
Transsolar Energietechnik GmbH
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Dem Entwurf liegt der Gedanke zugrunde, der Frankfurter City ein eigenständiges Hochhaus- Cluster gegenüberzustellen. Aus den Bezügen der Umgebung wird ein tektonisches Muster abgeleitet, welches das Grundstück gliedert und aus dem sich im Süden der Großmarkthalle ein Ensemble aus vier charakteristischen Hochhausscheiben entwickelt, die sich fächerartig zum Main hin öffnen und sich mit der Landschaft verzahnen.
Die Erschliessung der EZB erfolgt von Norden über die Großmarkthalle, in der sich das Foyer sowie Pressezentrum, Bibliothek und Besucherzentrum befinden. Von dort gelangt man über den Sockel (Konferenzräume, Restaurant, Sport) in die Hochhäuser.
Die Hochhäuser sind so angeordnet, dass von Süden vielfältige Blickbezüge auf die Großmarkthalle möglich sind, was insbesondere in Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des Mainufers wichtig sein wird. Das Sicherheitsbedürfnis auf dem Grundstück wird mittels tektonischer Versprünge und Wasserbecken erreicht, sodass sich die EZB nach aussen offen und transparent zeigen kann.
Der landschaftliche Freiraum wird in den Hochhäusern in Form von Skygardens weitergeführt, die die Südfassaden der Hochhäuser prägen und ihren Abschluss in den Dachgärten finden. Die Skygardens sind sowohl prägendes Merkmal nach aussen, als auch wichtiges Element für die Begegnungsqualität im Gebäude. Die Bedeutung der Freiflächen lässt sich so vom Großmaßstäblichen (der Stadt) ins Kleinmaßstäbliche (demGebäude) transportieren.
Ein Anspruch des Entwurfes ist es, allen Mitarbeitern der EZB einen gleich hohen Standart an Arbeitsplatzqualität und Ausblick zu bieten. So hat man von jedem Arbeitsplatz aus einen ungehinderten Blick auf den Main und direkten Zugang zu einem Skygarden. Die Skygardens sind vier Geschosse hoch und von jedem Geschoss über eine Galerie erreichbar. Sie bilden den Mittelpunkt der einzelnen Arbeitseinheiten und bieten Raum für interne Kommunikation und Begegnung.
Die Erschliessung der EZB erfolgt von Norden über die Großmarkthalle, in der sich das Foyer sowie Pressezentrum, Bibliothek und Besucherzentrum befinden. Von dort gelangt man über den Sockel (Konferenzräume, Restaurant, Sport) in die Hochhäuser.
Die Hochhäuser sind so angeordnet, dass von Süden vielfältige Blickbezüge auf die Großmarkthalle möglich sind, was insbesondere in Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des Mainufers wichtig sein wird. Das Sicherheitsbedürfnis auf dem Grundstück wird mittels tektonischer Versprünge und Wasserbecken erreicht, sodass sich die EZB nach aussen offen und transparent zeigen kann.
Der landschaftliche Freiraum wird in den Hochhäusern in Form von Skygardens weitergeführt, die die Südfassaden der Hochhäuser prägen und ihren Abschluss in den Dachgärten finden. Die Skygardens sind sowohl prägendes Merkmal nach aussen, als auch wichtiges Element für die Begegnungsqualität im Gebäude. Die Bedeutung der Freiflächen lässt sich so vom Großmaßstäblichen (der Stadt) ins Kleinmaßstäbliche (demGebäude) transportieren.
Ein Anspruch des Entwurfes ist es, allen Mitarbeitern der EZB einen gleich hohen Standart an Arbeitsplatzqualität und Ausblick zu bieten. So hat man von jedem Arbeitsplatz aus einen ungehinderten Blick auf den Main und direkten Zugang zu einem Skygarden. Die Skygardens sind vier Geschosse hoch und von jedem Geschoss über eine Galerie erreichbar. Sie bilden den Mittelpunkt der einzelnen Arbeitseinheiten und bieten Raum für interne Kommunikation und Begegnung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Bei diesem Entwurf werden die städtebaulichen Achsen auf dem Grundstück fortgeführt und zu verschiedenen Landschaftsformen und architektonischen Elementen weiterentwickelt. Zwei unterschiedliche Hochhausscheiben werden südlich der Großmarkthalle errichtet und sollen "die bestehende Skyline der Stadt ergänzen". Die Freiflächen sind in hohem Maße ausgestaltet. Die qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze wurden unter Berücksichtigung von Energie- und Umweltaspekten geplant. Bei diesem Entwurfskonzept wird das Grundstück gut genutzt, und die Großmarkthalle wird durch die Proportionen der neuen Gebäude nicht erdrückt. Die Integration in die unmittelbare Umgebung ist gelungen, und viele der Anforderungen des Raumprogramms werden erfüllt.
ECB-Cluster mit Frankfurter Skyline
ECB-Cluster mit Frankfurter Skyline
Skygarden
Dachgarten
Skyblick